Praxeum-Schiff Diomedes
Der bisherige Tag verlief wie viele andere Tage. Die Diomedes befand sich im Hyperraum, um zum nächsten System mit Planeten zu fliegen. Die Reise in den unbekannten Regionen führte jedoch dazu, dass man nur langsam voran kam. Immer wieder musste man den Hyperraum verlassen, aufwendige Scans durchzuführen, das Kartenmaterial aktualisieren und dann den nächsten Sprung wagen.
Der Jedi-Ritter Tiric Saito hatte damit nicht viel zu tun. Astrographie war kein Bereich, in dem er sich sonderlich gut auskannte, doch möglicherweise würde der Tag noch spannend werden. Die Ankunft in einem neuen System, vorerst als Rakusia benannt, stand bevor. Wie so oft hat man die Benennung des noch unbekannten Systems einen der jungen Jedi an Bord der Diomedes, wahrscheinlich einem Padawan, überlassen.
Tiric aktivierte kurz sein Datapad, um die Zeit bis zur Ankunft ins System zu kontrollieren: dreißig Minuten. Perfekt. Er zog seine Rüstung aus dem Schrank und legte sie sich an. Sie gab ihn ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit. Unbekannte Welten boten oft unbekannte Gefahren und darum betrat er fremde Welten nur ungern ohne ausreichendem Schutz. Als Ritter, der zum Erstkontaktteam gehörte, konnte er sich nicht auf vorhandene Erfahrungen und Informationen verlassen, da es sie schlicht noch nicht gab.
Fertig angezogen nahm er das Datapad zur Hand und machte sich auf den Weg zum Bereitschaftsraum. Unterwegs las er die Namen der anderen Teammitglieder, die heute dabei sein würden. Natürlich kannte er jeden von ihnen. Wenn man einmal dreizehn Jahre auf einem Raumschiff lebte, wuchs man zusammen und lernte jeden einzelnen der über fünftausend Mann starken Crew kennen. Die einen besser, die anderen weniger gut. Das heutige Team setzte sich hauptsächlich aus Personen der Kategorie „weniger gut Bekannte“ zusammen, nur ein Name fiel Tiric sofort auf: Ritter Jasis Mazen.
Jasis war erst seit der Vorratsauffrischung vor einigen Monaten Teil des Praxeum, doch der zurückhaltende Zabrak war ihm positiv aufgefallen. Er sprach wirklich gerne mit ihm und vor allem war er äußerst zuverlässig. Dass Jasis beinahe zwei Jahrezehnte jünger war als er selbst, störte ihn nicht im geringsten, denn bisher konnte er an ihm nicht diesen überbordenden Eifer entdecken, den manch ein junger Ritter entwickelte.
‚So jung ist Jasis auch nicht mehr’, tadelte sich Tiric selbst und musste schmunzeln. ‚Ich bin nur schon so alt.’
Er steckte sein Datapad weg und betrat, weiterhin das Schmunzeln im Gesicht, den Bereitschaftraum und sah sich um, ob er den Zabrak irgendwo entdecken konnte. Fünf Minuten waren es noch bis zur Rückkehr in den Normalraum.
Der bisherige Tag verlief wie viele andere Tage. Die Diomedes befand sich im Hyperraum, um zum nächsten System mit Planeten zu fliegen. Die Reise in den unbekannten Regionen führte jedoch dazu, dass man nur langsam voran kam. Immer wieder musste man den Hyperraum verlassen, aufwendige Scans durchzuführen, das Kartenmaterial aktualisieren und dann den nächsten Sprung wagen.
Der Jedi-Ritter Tiric Saito hatte damit nicht viel zu tun. Astrographie war kein Bereich, in dem er sich sonderlich gut auskannte, doch möglicherweise würde der Tag noch spannend werden. Die Ankunft in einem neuen System, vorerst als Rakusia benannt, stand bevor. Wie so oft hat man die Benennung des noch unbekannten Systems einen der jungen Jedi an Bord der Diomedes, wahrscheinlich einem Padawan, überlassen.
Tiric aktivierte kurz sein Datapad, um die Zeit bis zur Ankunft ins System zu kontrollieren: dreißig Minuten. Perfekt. Er zog seine Rüstung aus dem Schrank und legte sie sich an. Sie gab ihn ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit. Unbekannte Welten boten oft unbekannte Gefahren und darum betrat er fremde Welten nur ungern ohne ausreichendem Schutz. Als Ritter, der zum Erstkontaktteam gehörte, konnte er sich nicht auf vorhandene Erfahrungen und Informationen verlassen, da es sie schlicht noch nicht gab.
Fertig angezogen nahm er das Datapad zur Hand und machte sich auf den Weg zum Bereitschaftsraum. Unterwegs las er die Namen der anderen Teammitglieder, die heute dabei sein würden. Natürlich kannte er jeden von ihnen. Wenn man einmal dreizehn Jahre auf einem Raumschiff lebte, wuchs man zusammen und lernte jeden einzelnen der über fünftausend Mann starken Crew kennen. Die einen besser, die anderen weniger gut. Das heutige Team setzte sich hauptsächlich aus Personen der Kategorie „weniger gut Bekannte“ zusammen, nur ein Name fiel Tiric sofort auf: Ritter Jasis Mazen.
Jasis war erst seit der Vorratsauffrischung vor einigen Monaten Teil des Praxeum, doch der zurückhaltende Zabrak war ihm positiv aufgefallen. Er sprach wirklich gerne mit ihm und vor allem war er äußerst zuverlässig. Dass Jasis beinahe zwei Jahrezehnte jünger war als er selbst, störte ihn nicht im geringsten, denn bisher konnte er an ihm nicht diesen überbordenden Eifer entdecken, den manch ein junger Ritter entwickelte.
‚So jung ist Jasis auch nicht mehr’, tadelte sich Tiric selbst und musste schmunzeln. ‚Ich bin nur schon so alt.’
Er steckte sein Datapad weg und betrat, weiterhin das Schmunzeln im Gesicht, den Bereitschaftraum und sah sich um, ob er den Zabrak irgendwo entdecken konnte. Fünf Minuten waren es noch bis zur Rückkehr in den Normalraum.
