-Beginn-
Schnee bedeckte die Wege und Häuser in der kleinen Stadt auf Eleorn. Eisiger Wind blies durch die Gassen, während die Sonne die ersten Strahlen über den Horizont schickte und den östlichen Himmel in ein warmes Orange tauchte. Doch für dieses wunderschöne Schauspiel hatten die Schwestern und Ärzte des örtlichen Krankenhauses keinen Blick. Sie mussten schon zu dieser frühen Stunde arbeiten.
Thomas war weder Arzt noch Arzthelfer, auch war er nicht krank. Er war Ingenieur in der örtlichen Droidenfabrik und doch war er hier. Ungeduldig lief er seit Stunden im Gang vor dem Kreisssaal auf und ab. Er machte sich Sorgen um seine Frau, gleichzeitig freute er sich auf ihr erstes gemeinsames Kind. Rhan lag nun schon seit Stunden in den Wehen und für Thomas fühlte es sich wie Wochen an. Er hoffte, dass es beiden gut gehen würde. Es war eine komische Mischung aus widersprüchlichen Gefühlen, eine die ihn verwirrte. Die Meddroiden um ihn herum reagierten nicht auf ihn und gingen unbeeindruckt ihren Tätigkeiten nach. Aber ab und an kam eine Schwester aus dem Kreisssaal um mit Thomas zu reden und ihn etwas zu beruhigen. Auch wurde ihm von Zeit zu Zeit etwas zu trinken angeboten, doch mittlerweile lehnte er es ab, er hatte schon viel zu viel Kaf getrunken. Seine Hände zitterten und ihm war etwas übel. Ob vom Kaf oder vor Aufregung konnte er nicht sagen.
Rhan lag seit Mitternacht in den Wehen. Sie kamen und gingen, nur das Kind wollte den Mutterleib noch nicht verlassen. Der Arzt witzelte etwas, dass es bei dem kalten Wetter draußen in Rhans Körper einfach viel gemütlicher war. Das heiterte die junge Frau kurz auf, doch dann setzten die Wehen wieder ein und mit der Entspannung war es vorbei. Doch endlich kamen die Wehen in immer kürzer werdenden Abständen und wurden intensiver. Rhan presste auf Anweisung des Arztes so fest sie konnte und schrie vor Anstrengung und Schmerzen.
Dann war es endlich geschafft. Der Doktor hielt ein kleines Mädchen nach oben und gab ihm einen Klaps auf den Po, woraufhin es zu schreien begann. Und sie schrie laut. Rhan lächelte überglücklich und sank, völlig erschöpft auf ihr Kopfkissen zurück.
Einige Minuten später brachte man Rhan ihr Kind, die Kleine war mittlerweile etwas gereinigt und untersucht worden. Auch Thomas wurde nun in den Kreisssaal gelassen. Das junge Paar strahlte vor Glück, während sich ihre Tochter, welche nun in eine Decke gehüllt auf Rhans Arm lag, mit ihren hellgrauen Augen umsah.
„Sie sieht aus wie du.“, meinte Thomas sanft, während er seiner Frau durch das schweißnasse Haar strich und seine Tochter ansah. Rhan war zu erschöpft um etwas zu sagen. Langsam näherte sich der Doktor, auch er sprach leise. „Ihre Tochter ist kerngesund. 51 Zentimeter groß und 3968 Gramm schwer. Ich würde gern die Geburtsurkunde ausstellen, aber mir fehlt noch eine Angabe.“ Der Arzt schmunzelte leicht, während Rhan und Thomas ihn fragend ansahen. „Ihr Name.“, meinte er dann. Das junge Paar sah sich kurz an und nickte sich zu, dann sah Rhan zu dem Arzt und meinte. „Sie soll Thyrianna heißen, Doktor.“ Der Arzt nickte. „Ein schöner Name, ich werde sie Beide jetzt mit Thyrianna allein lassen. Ruhen sie sich etwas aus.“
Damit verließ der Mediziner den Raum. Rhan und Thyrianna schliefen recht schnell ein, während Thomas seine beiden Frauen glücklich beobachtete. In den nächsten Tagen besuchte er sie immer nach der Arbeit. Nach vier Tagen wurden die junge Mutter und ihre Tochter entlassen.
Schnee bedeckte die Wege und Häuser in der kleinen Stadt auf Eleorn. Eisiger Wind blies durch die Gassen, während die Sonne die ersten Strahlen über den Horizont schickte und den östlichen Himmel in ein warmes Orange tauchte. Doch für dieses wunderschöne Schauspiel hatten die Schwestern und Ärzte des örtlichen Krankenhauses keinen Blick. Sie mussten schon zu dieser frühen Stunde arbeiten.
Thomas war weder Arzt noch Arzthelfer, auch war er nicht krank. Er war Ingenieur in der örtlichen Droidenfabrik und doch war er hier. Ungeduldig lief er seit Stunden im Gang vor dem Kreisssaal auf und ab. Er machte sich Sorgen um seine Frau, gleichzeitig freute er sich auf ihr erstes gemeinsames Kind. Rhan lag nun schon seit Stunden in den Wehen und für Thomas fühlte es sich wie Wochen an. Er hoffte, dass es beiden gut gehen würde. Es war eine komische Mischung aus widersprüchlichen Gefühlen, eine die ihn verwirrte. Die Meddroiden um ihn herum reagierten nicht auf ihn und gingen unbeeindruckt ihren Tätigkeiten nach. Aber ab und an kam eine Schwester aus dem Kreisssaal um mit Thomas zu reden und ihn etwas zu beruhigen. Auch wurde ihm von Zeit zu Zeit etwas zu trinken angeboten, doch mittlerweile lehnte er es ab, er hatte schon viel zu viel Kaf getrunken. Seine Hände zitterten und ihm war etwas übel. Ob vom Kaf oder vor Aufregung konnte er nicht sagen.
Rhan lag seit Mitternacht in den Wehen. Sie kamen und gingen, nur das Kind wollte den Mutterleib noch nicht verlassen. Der Arzt witzelte etwas, dass es bei dem kalten Wetter draußen in Rhans Körper einfach viel gemütlicher war. Das heiterte die junge Frau kurz auf, doch dann setzten die Wehen wieder ein und mit der Entspannung war es vorbei. Doch endlich kamen die Wehen in immer kürzer werdenden Abständen und wurden intensiver. Rhan presste auf Anweisung des Arztes so fest sie konnte und schrie vor Anstrengung und Schmerzen.
Dann war es endlich geschafft. Der Doktor hielt ein kleines Mädchen nach oben und gab ihm einen Klaps auf den Po, woraufhin es zu schreien begann. Und sie schrie laut. Rhan lächelte überglücklich und sank, völlig erschöpft auf ihr Kopfkissen zurück.
Einige Minuten später brachte man Rhan ihr Kind, die Kleine war mittlerweile etwas gereinigt und untersucht worden. Auch Thomas wurde nun in den Kreisssaal gelassen. Das junge Paar strahlte vor Glück, während sich ihre Tochter, welche nun in eine Decke gehüllt auf Rhans Arm lag, mit ihren hellgrauen Augen umsah.
„Sie sieht aus wie du.“, meinte Thomas sanft, während er seiner Frau durch das schweißnasse Haar strich und seine Tochter ansah. Rhan war zu erschöpft um etwas zu sagen. Langsam näherte sich der Doktor, auch er sprach leise. „Ihre Tochter ist kerngesund. 51 Zentimeter groß und 3968 Gramm schwer. Ich würde gern die Geburtsurkunde ausstellen, aber mir fehlt noch eine Angabe.“ Der Arzt schmunzelte leicht, während Rhan und Thomas ihn fragend ansahen. „Ihr Name.“, meinte er dann. Das junge Paar sah sich kurz an und nickte sich zu, dann sah Rhan zu dem Arzt und meinte. „Sie soll Thyrianna heißen, Doktor.“ Der Arzt nickte. „Ein schöner Name, ich werde sie Beide jetzt mit Thyrianna allein lassen. Ruhen sie sich etwas aus.“
Damit verließ der Mediziner den Raum. Rhan und Thyrianna schliefen recht schnell ein, während Thomas seine beiden Frauen glücklich beobachtete. In den nächsten Tagen besuchte er sie immer nach der Arbeit. Nach vier Tagen wurden die junge Mutter und ihre Tochter entlassen.
„Viele Waffen können töten, aber nur ein Lichtschwert kann solch extreme Hoffnung oder Angst erzeugen.“ -Dexter Jettster-
"Humility ist the hardest lesson and the finest teacher." -Orgus Din-