Cophies Vergangenheit,

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    • Cophies Vergangenheit,



      Zusammen mit Shayrgo und X'en....,es waren die Freunde die sie befreit hatten,schaute sie sich um. Die beiden hatten einen kleinen Garten, dort wuchsen Kräuter und einige wenige Pflanzen. Cophie entdeckte ihre Liebe zur Natur,sie pflegte diesen Garten in der ersten Zeit,sobald man sie suchte wusste man, das man sie dort finden konnte.
      So Vergingen einige Jahre,
      Cophie lebte sich gut ein, hatte eben diese Vergangenheit sehr gut bewältigt und verwendete nie etwas aus der Ausbildung ihrer Mutter.
      Doch sie merkte auch das ihr etwas fehlte, als sie sich dieses bewusst wurde, hat sie den Gedanken tief in sich vergraben, niemand sollte je erfahren was sie sich wünschte, wie sie empfand.
      Eines Abend saßen die drei friedlich beim Abendessen, als Cophie in die Stille sagte, das sie nun gehen würde.
      Es wäre Zeit für Cophie auf eigenen Beinen zu stehen. Shay und Grai schauten sie erschrocken an, wollten sie davon überzeugen das sie das kann auch wenn sie dort wohnen bleibt,aber da hat sie wohl den Sturen Kopf ihrer Mutter und den Willen ihres Vaters gerbt.
      Sie verneinte, aber sie würde oft zu Besuch kommen,um ihnen zu erzählen.

      Cophie zieht mit 16 in die Welt
      Die ersten Tage ihrer Reise verlaufen ruhig und Cophie hat Zeit sich zu überlegen was sie machen möchte.
      Sie ist klein und zierlich, in der Vergangenheit wurde sie zu einer sehr guten Tänzerin ausgebildet,also beschloss sie im zarten Alter von 16 das Tanzen anzufangen um Geld für ihren Traum zu sparen.
      Sie will Ärztin werden um Hilfesuchenden zu helfen.
      Sie hatte Eisern gespart und sich ihr eigenes Schiff angeschafft,
      keine Schönheit wie Sie selbst, aber man merkt sofort das Sie ihr
      Schiff liebt, wenn man einmal den Innenraum betrachtet.
      Am vierten Tag ihrer Reise findet sie eine Stelle als Tänzerin.
      Mit ihrer Sonnen gebräunten Haut, den wohligen Rundungen wirkt sie
      hübsch. Ihr schwarzes, glattes und hüftlanges Haar umrunden ihr
      fein geschnittenes Gesicht. Ihre Augen werden von dunkel Getuschten,
      Langen Wimpern umrahmt.
      Sie hat einen geschmeidigen, leicht wiegenden Gang welcher an die
      Bewegungen einer Katze erinnert. Ihre rauchige Stimme und ihr
      selbstbewusstes Auftreten, täuschen über ihr nur 1,59 m Körpergröße
      hinweg.
      Ihr Körper hat eine betörende Wirkung auf die Männer in ihrer Nähe und
      sie versteht diesen Körper in gute Kleider zu hüllen

      Nar Shaddaa nennt sich der Ort, es war eher eine billige Absteige als eine Bar, aber sie unterzeichnet den Vertrag .
      Der erste Abend nähert sich schnell, sie bekommt ein Tanzkostüm welches mehr enthüllt als verdeckt,sie muss es außerdem teuer kaufen.
      Sie kauft es und denkt sich, so habe ich Essen und Trinken frei. Dann muss sie auf die Bühne, sie tanzt wie Besessen.
      Cophie's Sehnsüchte ,ihre Träume, ihren Wunsch, wegen ihrer selbst geliebt zu werden,der Pein, alles das wird in ihr wach, sie tanzt wie im Traum.
      Unzählige Hände wehrt sie dabei ab, sie will nicht das fremde Hände ihren Körper anfassen,sie erstarrt dabei förmlich, wenn es doch jemand schafft sie zu berühren, dann merkt man das sie sich in ihrer Wut beherrschen muss.

      Den anderen Tänzerinnen im Nachtclub war Sie schon am ersten Tag ein
      Dorn im Fleisch. Umgarnt und gut bezahlt für ihren Dienst, war Sie
      dennoch unnahbar für alle.
      Eine Rose und ihre Stacheln stechen schmerzhaft zu, wenn man versucht sie zu umklammern.

      Zum Glück hat sie einen starken Willen,so das sie niemals die Kenntnisse ihrer Mutter benutzt , sondern mit energischen Worten ihre Bewunderer in ihre Schranken weisen kann.
      Bis auf einen Vorfall versuchte sie immer ohne Gewalt auszukommen.
      Es war wieder einer dieser Nächte.
      Cophie stand in einer Bar um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
      Ihren Körper zu verkaufen, welcher nurnoch in ein knappes Tanzkostüm gehüllt ist, lag ihr Fern, doch ihre
      Bewegung zu verkaufen war für Sie vertretbar.
      Ärztin will Sie werden und jede Nacht brachte Sie ihrem Ziel ein wenig näher.

      Hier auf Nah Shaddaa erregte eine kleine Gruppe Twi'lek ihre
      Aufmerksamkeit. Sie standen im Kreis, klatschten rhythmisch und
      tanzten zu der Musik. In ihrer Mitte schien sich jemand aufzuhalten,
      der von der Gruppe angefeuert wurde.


      Cophie tanzt weiter, doch ihr Blick verfolgte weiterhin diese kleine
      Gruppe. Wie jeden Abend ignorierte Cophie die Allüren der Sie
      umgarnenden Männer. Für sie war es nebensächlich was Sie zu sagen
      hatten. Sie bewegte ihren Körper wie in Trance und wurde eins mit der
      Musik.


      Halbherzig wehrte Sie die Hände ab, welche sich nach ihr reckten, und
      dennoch wanderte Ihr Blick immer wieder zu der kleinen Gruppe.


      Sie versuchten wohl etwas zu verstecken, doch durch ihren Tanz auf dem
      Tresen konnte Sie deutlich sehen was dort passiert. Eine kleine
      Twi'lek, fast nackt, stand weinend in der Mitte der kleinen Gruppe.


      Für einen Moment schien alles Stillzustehen und ihr Gerechtigkeitssinn
      erwachte. Konzentriert und noch energischer sich gegen die Männer
      wehrend versuchte Cophie dichter an die Gruppe heranzukommen. Sie
      blieb im Rhythmus der Musik und dennoch nahm Sie die sehr ernsten Züge
      der kleinen Twi'lek wahr. Sie hielt inne und wollte der kleinen
      Twi'lek zur Hilfe eilen als ein lauter Ruf durch die Bar ertönte.
      „Te'hva – du nichtsnutziges Balg, wo steckst du? Wenn du nicht sofort
      Wasser holst, wirst du den Gürtel zu spüren bekommen“.



      Die Gruppe der Twi'lek stopte erschrocken auseinander und das Mädchen
      schien zu einer Steinsäule zu erstarren.


      Cophie beendete ihren Tanz und legte sich einen leichten Mantel über
      die Schulter. Sie gab der Bedienung ein Zeichen und zündete sich ein
      Zigarette an.


      Mit dem ihr servierten Glas Whiskey in der einen und der Zigarette in
      der anderen Hand betrachtete Sie die Szene.


      Ängstlich nahm die kleine Twi'lek die Hände vor sich, als der fette
      Kerl auf Sie losging. Er holte aus und wollte zuschlagen.


      In diesem Moment ließ Cophie ihren Whisky fallen und sprang
      geschmeidig wie eine Katze auf den Mann. Diese geriet durch den völlig
      überraschenden Angriff ins Wanken.
      Cophie baute sich zwischen der kleinen Twi'lek und dem fetten Kerl auf. In ihren Gedanken erhoben
      sich die Bilder von ihrer Mutter und das was Sie von ihr gelernt
      hatte. Sie schüttelte den Kopf - „Nein“ - wieder in Gedanken erinnerte
      Sie sich wieder an die Worte ihrer Mutter – schnell und direkt.
      Doch Cophie beherrschte sich, denn ihre Mutter war für Sie nur noch eine
      schlechte Erinnerung.


      Noch in Gedanken versunken vernahm Sie den Schlag den Mannes nur wie
      eine dumpfe Erinnerung, doch der Schmerz des gebrochenen Kiefers holte
      Sie schnell in die Gegenwart zurück.Es war nicht ihr Vater, sie wachte auf .


      Noch betäubt von dem Schmerz schrie Cophie das kleine Mädchen mit den
      großen lilafarbenen Augen an „LAUF“, doch das Mädchen blieb nur
      stehen. Durch den Angriff hatte Cophie ihren Mantel verloren und Sie
      stand nur noch in dem Tanzkostüm vor dem fetten Kerl, der nun Cophie
      bemusterte. Mit seinem, nach Alkohol stinkendem Atem rief er Cophie zu
      : „Hey kleine, wenn du die Nacht mit mir verbringst, gehört die Kleine
      dir“.


      Gehen oder fliehen, Cophie's Blick wurde hart und Sie wendete sich dem
      fetten Kerl zu. „ Lass uns gehen „


      Im Zimmer angekommen wollte der Sie anfassen und Küssen. Ohne darüber
      nachzudenken biss Cophie zu und würgte danach seine Zunge heraus. Der
      fette Kerl schrie wie von Sinnen und krümmte sich vor Schmerzen.


      Cophie setze mit einem Tritt zwischen seine Beine nach, gefolgt von
      einem schnellen und geübten Schlag gegen seine Schläfen.


      Nun war es an der Zeit das zu tun, was ihre Mutter Sie lehrte. Mit
      schwingenden Hüften und leichten Schritt stellte Sie sich breitbeinig
      vor ihm auf „Süßer mich bekommt niemand und schon gar nicht so ein Ding
      wie du“
      . Mit diesen Worten schnellte bereits ihre Hand auf seine Wange.


      „Ach du blutest ja – such dir einen Arzt“ und schon war Cophie auf dem
      Weg zu der Türe.


      Im Flur angelangt lehnte sie sich an die Wand und sank gleich
      daraufhin in sich zusammen. Der Kampf hatte Sie doch sehr mitgenommen
      und der Schmerz war schon fast zu viel
      Die Erinnerungen kamen zurück, sie sah Ihren Vater und ihre Qualen ...Sie musste weg,


      Einige tiefe Atemzüge später, raffte Sie sich wieder auf und schwankte zurück in die Bar. Kurz winkt Sie die Bedienung an sich heran
      „Ich mache Schluss für heute und richte der kleinen aus das Sie nun frei ist.Ihr ehemaliger Besitzer ist noch im Zimmer und braucht einen Arzt“.

      Mit diesen Worten griff Cophie in die Kasse und nahm sich ihren Lohn.

      Das Geld in der einen Hand und ihre Habseligkeiten in der anderen Hand
      beschloss sie in diesem Moment ihr Leben endlich zu ändern.
      Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.“

      Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter

      Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, daß er ein Narr ist.

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    • Nachdem aus bekanten Grund Verschwunden war,wieder reingestellt ..
      Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.“

      Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter

      Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, daß er ein Narr ist.