Ignur

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  • Über mich:
    Ich spiele seit mitte der 90er MMO's, angefangen natürlich mit UltimaOnline, Neocron, Starwars:Galaxies inklusive einen langjährigen Ausflug nach Wow. Kleinere Zwischenstationen in Everquest II, AOC, AION.
    Ich bin runde 38 Jahre alt und gehöre mittlerweile zu der ruhigeren Fraktion, es sei denn im PvP geht es heiss her. Ich habe gesehen, daß Dekaryu auch bei Euch ist, was ich auch gleich als Bewerbungsgrund angeben möchte. Wir hatten damals in SWG auf Gorath eine nette Zeit in der "PA" Uisge Beatha, geführt unter Nibo Kamar Maraque.

    Spielertyp:
    Rollenspieler, PvE/PvP; TS konform; Vorzugsweise in Tankklasse oder Heilklasse unterwegs. (Nach Abstinenz noch in Findungsphase)

    Teamspeak vorhanden:

    Nur ooc

    Über deinen Rollenspielchar (Muss nur ausgefüllt werden, wenn ihr euch aktiv am RP beteiligen wollt):
    Jedi in einer sehr zurückhaltend gespielten Form. Auch wenn wir uns in der "aktuell gespielten" Timeline mit der Machtsensitivität nicht verstecken müssen, agiert Ignur sehr zurückhaltend mit seinen Fähigkeiten.
    Weiter unten die Einleitung zur Charaktergeschichte.


    Charname:
    Ignur Higgs

    Alter:
    34

    Stärken:

    - sehr diplomatisch, zieht die Deeskalation einem Kampf vor
    - vorausschauend und taktisch agierend
    - empatisch und mitfühlend
    -

    Schwächen
    -
    neigt trotz fortgeschrittenen Alters in privaten Situationen manchmal zu einer gewissen Ungeduld
    - nach einem Absturz auf Tatooine unsicher bei Flügen.

    Beruf:

    Keinen, hat aber eine ausgeprägte archäologische Affinität.

    Äusseres:
    Haare: kurz, bordaux Rot. Ab und an auch schwarz.
    Figur: schlank
    Größe: 1.84m
    Augenfarbe: Graublau

    Herkunft:
    Corellia

    Familie:
    Eltern: Tott und Imelia Higgs
    Geschwister: Keine


    Freunde:
    Sunroc Nilgari


    Ausbildung
    Abgebrochenes technisches Studium;


    Kurze Zusammenfassung des Hintergrundes:


    "Fünf auf Fünf...!" Brüllte die Pilotin den Co-Piloten an und der Boden fing an zu vibrieren, als die Triebwerke auf Umkehrschub geschaltet wurden. Ignur stürzte instinktiv aus dem
    Cockpit, als würde er den bevorstehenden Crash vorraus ahnen. Runter auf das Passagierdeck, wo zwar auch Fracht zwischen den Sitzen gestellt wurde, aber immerhin 2 Plätze frei waren.
    Das Schiff wackelte und das Chassis schien trotz des Lärms unüberhörbar zu knirschen. Urplötzlich ging über Ignur's Kopf eine kleine Transportklappe auf, wo eigentlich Handgepäck
    hineingehört und nicht schwere Teile, die sich auf Ignur's Kopf niederliessen...

    ...Stunden später...

    Mit einem schweren Schädel wacht Ignurhalbwegs kopfüber auf. Der Frachter, abgestürzt irgendwo im Gebirge auf Tatooine, fast zerstört und wie durch ein Wunder ist Ignur nur mit schweren Blessuren
    davongekommen. Schwer angeschlagen krabbelt er aus dem Wrack des Frachters, überall liegen Güter, geborstener Stahl, Scherben. Von der Crew hat keiner überlebt. Zwar ist das Schiff in einem sehr flachen
    Winkel aufgeschlagen, jedoch prallte der Frachter gegen ein Fellsmassiv, sodass der Vordere Teil des Schiffes gänzlich zerstört wurde. Ignur sammelte ein paar Sachen zusammen, von denen er dachte, sie in der
    Wildnis gebrauchen zu können und suchte sich seinen Weg durch die Einöde auf Tatooine. Tage vergingen und die Verpflegung hat gerade mal die ersten 2-3 Tage gereicht, bis Ignur völlig erschöpft von einem
    Sandsturm überrascht wurde. Mit seinen absolut letzten Kraftreserven wickelte er sich in das Notzelt ein und verlor das Bewusstsein.

    "Pliep-plop-zwiek" und ein Surren trieben die Kopfschmerzen in Ignur's Kopf nur noch weiter an, als er davon aufwachte und die gleissenden 2 Sonnen schmerzten in den Augen.

    "Was zum Banta...?" Dachte Ignur, als er eine T7-Einheit sah... Sie gehörte einem Mann, der hier wohl in der Gegend nach Schrott suchte.
    Mit einer mühsamen Körperbewegung beschaffte Ignursich einen Rundumblick und erkannte nun, dass er sich vor Anchorhead befand. Der gigantische Tower des Starports
    erhob sich gen Himmel und Ignur schien durch diesen Anblick getrieben, sodass er zügig auf die Beine kam und auf Anchorhead zuging.

    Kleidungsfetzen hingen an ihm herunter, selbst zwischen den Zähnen hat sich der Sand angesammelt. Schwach, aber dennoch aufrecht gehend suchte er sich den Weg durch die Bewohnermenge.
    Er liess sich eher von Ihr stützend treiben, als dass er auf eigene Beinen fortschritt. Als sich die Menge aufgrund des grossen Platzes lichtete, brach er erneut wenige Meter vor der Cantina zusammen.
    "Einen Schluck Wasser, bitte...." waren seine Worte an jene, die dicht ihm vorbeigingen und Staub vor seinem Gesicht aufwirbelten. Einer hatte die Dreistigkeit, oder vielleicht auch die Gnade ihm dadurch Wasser
    zukommen zu lassen, in dem er sein Reittier über Ignur's Kopf aus einer Wasserflasche tränkte und das herauslaufende Wasser aus dem Maul auf Ignur's Kopf floss. Instinktiv drehte er seinen Mund aus der
    Fallrichtung des mit Speichelvermischten Wassers und trank.

    Keiner beachtete Ihn, keiner sah die Not in seinen Augen. Sein daliegen, mitten auf der Strasse mit seinen zerfetzten Klamotten, wurde eher als Bettelei interpretiert.
    Als Aushilfskraft in der Cantina fässt Ignur langsam wieder Fuss. Er bekommt zu essen und zu trinken und alte, aber saubere Wäsche zum anziehen.
    Obwohl es "bergauf" geht, kommt ihm langsam aber sicher in den Sinn, dass er eigentlich gar nicht weiss, von welchem Ausgangspunkt es bergauf geht. Lediglich an das verlassen des
    Wracks, den Sandsturm und die Ankunft in Anchorhead konnte Ignur sich erinnern. Wo er jedoch herkam, was er an Bord des Frachters zu tun hatte und was seine Vergangenheit angeht, darüber schwebt ein dunkler
    Schatten des Vergessens. Und nur mühseelig werden einzelne Erinnerungen wieder ausgeleuchtet. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als allem nach zu gehen, was möglicherweise vergessene Erinnerungen wieder aufhellen
    könnte.

    Ignur blieb aber nicht untätig, abgesehen von seinem Spüljob in der Cantina. Er hatte immer ein Ohr an diversen Gesprächen der verschiedensten Leute an der Bar und an den Tischen, die er
    bediente. Und ihm wurde ganz schnell klar, dass er keinesfalls Sympathien für das Imperium hegen würde. Durch all die Gespräche die er beiläufig mit bekam, bzw. erlauschte, fiel ihm zunehmend ein gewisser
    Croud auf. Nun, einen unglücklichen Flug mit darauffolgendem Crash hat er überlebt und Ambitionen für die Technik die dahinter steckt überwiegen jeden Zweifel. Ignur muss Pilot gewesen sein.
    Ob nun Kampf- oder Zivilpilot, das wird sich mehr oder weniger herausstellen. Irgendwann sprach er diesen Croud an, gab ihm einen Drink aus und sie gerieten ins Plaudern...

    So geschah es, dass sich jemand für Ihn intressierte, der nicht gleich die Karten auf den Tisch legte, sondern Fragen stellte. Fragen, nach der Einstellung zum Leben, Fragen zu der politischen Lage in der Galaxie,
    Fragen über meine Zukunft und Vergangenheit. Letzteres wurde zu einem Problem, zumindest artete es in einen Erklärungsversuch aus. In dem Gespräch sickerte langsam durch, daß Ignur seine Ausbildung auf Tython
    nicht weiter fortgesetzt hat.

    Ignur ist nach Tython zurückgekehrt um dort mental zu genesen und um seine Erinnerungen wieder lückenlos abrufen zu können.

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