Hitze brannte Jabitha ins Gesicht, als sie den kleinen Frachter, mit dem sie nach Tatooine geflogen war, verließ. Der Händler, dem das Schiff gehörte, hatte sie von der Carrick-Station aus mitgenommen. Jabitha hatte den Auftrag eines Mitjedi, Calde Savarr, übernommen. Der junge Ritter hatte sich beim Training verletzt und Jabitha, die sich noch immer schwer tat, unter vielen Leuten zu leben und zu arbeiten, hatte dessen Aufgabe mit Freuden übernommen. Da sie selbst noch viel nachzuholen hatte, hatte man der Twi'lek noch keine großen Aufgaben übertragen. In den letzten zwölf Jahren, in denen sie mit Koijio auf dem Mond gestrandet war, war viel geschehen.
Jabitha zog ihre Kapuze über den Kopf und schritt durch Anchorhead, um sich einen Gleiter zu mieten. Savarrs Auftrag würde sie zu einer kleinen Siedlung außerhalb nahe eines Felsengebietes führen. Dort würden seltsame Dinge geschehen, die die Bewohner verunsicherten. Savarr, der mit dem Anführer der Siedler befreundet war, hatte sich bereit erklärt, ihnen einen Besuch abzustatten. Da ihm das nun nicht möglich war, würde Jabitha das nun übernehmen. Tatooine, der Ort ihrer Geburt, erschien ihr gegenüber den Mond, auf dem sie mit ihrem Padawan um das Überleben kämpfen musste, wie ein Paradies. Die Twi'lek hatte die Gleitervermietung erreicht und feilschte um einen guten Preis. Letztlich gingen sie und der Händler einen Kompromiss ein und sie startete in die Wüste.
Die Sonnen standen schon relativ tief, als Jabitha die kleine Siedlung erreichte. Sie stellte den Speeder im Schutze einer Feuchtfarm ab und näherte sich der Ansammlung kleiner Hütten. Einige der Wohneinheiten waren wie für Tatooine üblich, im Boden eingelassen, ein paar andere, etwas stärker befestigte waren oberirdisch gebaut, aber meist mit den Felsen verbunden. Die blaue Twi'lek steuerte auf die größere Hütte, die an die angrenzende, höhere Felswand angebaut war, zu. Savarr hatte ihr erklärt, dass sie dort seinen Freund, einen alten Mann namens Cervin, finden würde. Als Jabitha diesen erreicht hatte, zog sie ihre Kapuze zurück und verneigte sich höflich grüßend vor dem Mann.
"Ich grüße Euch. Ich bin Jedi Jabitha Zair. Ich fürchte Euer Freund Calde Savarr ist verhindert, doch er wollte Euch nicht im Stich lassen, weshalb ich mich bereit erklärt habe, Euch zu unterstüzen." erklärte sie, was den Mann nicken ließ.
Sein Gesicht war wettergegerbt udn von Furchen durchzogen, die deutlich zeigten, dass das Leben auf Tatooine nicht einfach war.
"Ich danke Euch. Die Leute sind zutiefst verunsichert, weil sie sich die Vorkommnisse nicht erklären können. Dinge verschwinden, andere wechseln den Ort, Essen verschwindet. Aber es gibt nicht die geringste Spur eines Fremden, niemand wurde an den Orten gesehen, fast als würde ein Geist sein Unwesen treiben. Ihr müsst wissen, hier draussen sind manche sehr abergläubig. Was glaubt Ihr, um was es sich dabei handeln könnte?"
Der alte Mann, der bis eben die Wand seiner Hütte ausgebessert hatte, legte seinen Hammer auf einer Kiste ab und lehnte sich müde daran. Jabitha blickte nachdenklich drein.
"Mein erster Gedanke wäre, dass sich hier jemand versteckt, vielleicht ein entflohener Häftling oder Dieb. Allerdings... Er gibt sich so große Mühe, nicht entdeckt zu werden, hinterlässt aber Spuren. Vielleicht will er den Aberglauben der Leute schüren, um selbst nicht entdeckt zu werden. Ich werde mir die Spuren mal ansehen, Cervin."
Der alte Mann blickte sie dankbar an.
"Vielleicht beginnt Ihr mit der Hütte, die etwas außerhalb steht. Maira hat sich seit Tagen nicht mehr hinein getraut und wohnt nun bei meiner Tochter in der Feuchtfarm."
Cervin deutete in die Ferne, Jabitha drehte sich um, damit sie sehen konnte, welches Gebäude der alte Mann meinte. Sie nickte.
"In Ordnung. Ich melde mich, wenn ich mehr herausgefunden habe."
Die Jedi verneigte sich und ging durch die Häuseransammlung.
Sie betrachtete die Umgebung, um nach Auffälligkeiten zu suchen, als sie plötzlich spürt, dass jemand ziemlich eingeschüchtert ist. Sie blieb stehen und wandte sich suchend um, als sie einen Mann sah, dem ein großer, breitschultriger Kerl mit Cyberimplantaten im Gesicht und eine Atemmaske gegenüberstand. Jabitha, alarmiert, lenkte ihre Schritte auf die beiden zu. Der breitschultrige Kerl wandte seinen Kopf gen Twi'lek und schien sie gelassen zu mustern.
Jabitha zog ihre Kapuze über den Kopf und schritt durch Anchorhead, um sich einen Gleiter zu mieten. Savarrs Auftrag würde sie zu einer kleinen Siedlung außerhalb nahe eines Felsengebietes führen. Dort würden seltsame Dinge geschehen, die die Bewohner verunsicherten. Savarr, der mit dem Anführer der Siedler befreundet war, hatte sich bereit erklärt, ihnen einen Besuch abzustatten. Da ihm das nun nicht möglich war, würde Jabitha das nun übernehmen. Tatooine, der Ort ihrer Geburt, erschien ihr gegenüber den Mond, auf dem sie mit ihrem Padawan um das Überleben kämpfen musste, wie ein Paradies. Die Twi'lek hatte die Gleitervermietung erreicht und feilschte um einen guten Preis. Letztlich gingen sie und der Händler einen Kompromiss ein und sie startete in die Wüste.
Die Sonnen standen schon relativ tief, als Jabitha die kleine Siedlung erreichte. Sie stellte den Speeder im Schutze einer Feuchtfarm ab und näherte sich der Ansammlung kleiner Hütten. Einige der Wohneinheiten waren wie für Tatooine üblich, im Boden eingelassen, ein paar andere, etwas stärker befestigte waren oberirdisch gebaut, aber meist mit den Felsen verbunden. Die blaue Twi'lek steuerte auf die größere Hütte, die an die angrenzende, höhere Felswand angebaut war, zu. Savarr hatte ihr erklärt, dass sie dort seinen Freund, einen alten Mann namens Cervin, finden würde. Als Jabitha diesen erreicht hatte, zog sie ihre Kapuze zurück und verneigte sich höflich grüßend vor dem Mann.
"Ich grüße Euch. Ich bin Jedi Jabitha Zair. Ich fürchte Euer Freund Calde Savarr ist verhindert, doch er wollte Euch nicht im Stich lassen, weshalb ich mich bereit erklärt habe, Euch zu unterstüzen." erklärte sie, was den Mann nicken ließ.
Sein Gesicht war wettergegerbt udn von Furchen durchzogen, die deutlich zeigten, dass das Leben auf Tatooine nicht einfach war.
"Ich danke Euch. Die Leute sind zutiefst verunsichert, weil sie sich die Vorkommnisse nicht erklären können. Dinge verschwinden, andere wechseln den Ort, Essen verschwindet. Aber es gibt nicht die geringste Spur eines Fremden, niemand wurde an den Orten gesehen, fast als würde ein Geist sein Unwesen treiben. Ihr müsst wissen, hier draussen sind manche sehr abergläubig. Was glaubt Ihr, um was es sich dabei handeln könnte?"
Der alte Mann, der bis eben die Wand seiner Hütte ausgebessert hatte, legte seinen Hammer auf einer Kiste ab und lehnte sich müde daran. Jabitha blickte nachdenklich drein.
"Mein erster Gedanke wäre, dass sich hier jemand versteckt, vielleicht ein entflohener Häftling oder Dieb. Allerdings... Er gibt sich so große Mühe, nicht entdeckt zu werden, hinterlässt aber Spuren. Vielleicht will er den Aberglauben der Leute schüren, um selbst nicht entdeckt zu werden. Ich werde mir die Spuren mal ansehen, Cervin."
Der alte Mann blickte sie dankbar an.
"Vielleicht beginnt Ihr mit der Hütte, die etwas außerhalb steht. Maira hat sich seit Tagen nicht mehr hinein getraut und wohnt nun bei meiner Tochter in der Feuchtfarm."
Cervin deutete in die Ferne, Jabitha drehte sich um, damit sie sehen konnte, welches Gebäude der alte Mann meinte. Sie nickte.
"In Ordnung. Ich melde mich, wenn ich mehr herausgefunden habe."
Die Jedi verneigte sich und ging durch die Häuseransammlung.
Sie betrachtete die Umgebung, um nach Auffälligkeiten zu suchen, als sie plötzlich spürt, dass jemand ziemlich eingeschüchtert ist. Sie blieb stehen und wandte sich suchend um, als sie einen Mann sah, dem ein großer, breitschultriger Kerl mit Cyberimplantaten im Gesicht und eine Atemmaske gegenüberstand. Jabitha, alarmiert, lenkte ihre Schritte auf die beiden zu. Der breitschultrige Kerl wandte seinen Kopf gen Twi'lek und schien sie gelassen zu mustern.