Licht und Schatten (Miki und Ria)

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    • Licht und Schatten (Miki und Ria)

      Rutala bog mit ein paar kleineren Schachteln im Arm um die Ecke. Man hatte ihr aufgetragen, diese in einem der Lager zu verräumen. Vor dem Lager angekommen, stellte sie ihre Last erst einmal auf dem Boden ab, da sie sonst kaum die Tür aufbekommen hätte. Sie führ mit dem Handballen über den Sensor und tippte eine kleine Zahl ein, um das Schloss zu entriegeln. Als die Tür aufglitt, beugte sie sich zu den Schachteln herab und hob sie wieder auf, ehe sie in den Raum ging. Die Tür blieb dabei offen.

      Normalerweise sollte sich beim Betreten das Licht von selbst aktivieren, aber scheinbar waren entweder das Licht oder der entsprechende Sensor kaputt. Rutala ging im schwachen Lichtschein des Ganges auf das erste Regal zu und stellte dort einstweilen ein paar der Schachteln ab. Sie drehte sich um und suchte den manuellen Aktiviator für das Licht, doch der an der Tür schien nicht zu funktionieren. Sie seufzte und tappste mit dem Rest der Schachteln durch das Dunkel, würde sie eben so das richtige Regal finden müssen. Sie wusste, dass es etwas weiter hinten war. Ein sanftes Licht schimmerte aus einer kleinen Kiste, die ganz hinten verräumt war. Die Padawan runzelte die Stirn und tappste darauf zu, sie kam im dunklen Raum erstaunlich gut voran. Vor der Kiste, die am Boden stand, ging sie in die Knie und blickte hinein. Rutala nahm einen kurzen Schatten an der Tür war, ignorierte diese aber, zu fasziniert von dem kleinen Ding, dass schwach leuchtete. Bis sie plötzlich im Dunkeln stand.

      Kesh über Rias Reinblut: Wenn man Charons 'Bärtchen' anfassen würde, ist das a) knochig oder b) wie lampige Haut?
      Ria: Ich würde es an deiner Stelle nicht drauf ankommen lassen.
      Lana Beniko: Challenge accepted... and met.
    • Minuial unterdrückte gerade einen zufriedenen Rülpser, als sie vor der Fähre stand, mit der sie soeben vom Orbitaldock zurückgekehrt war.
      Frühstück bei Dave war und blieb ein Höhepunkt des Tages. Sie überprüfte den Sitz von Rucksack und Kleidung und wanderte etwas Gedankenverloren, sich selbst den Pferdeschwanz des strohblonden Haares wieder zusammenbindend, durch die Gänge. Sie wollte gerade um eine Ecke biegen, als sie Rutala in einem Lagerraum verschwinden sah. Sie rollte mit den Augen. "Entweder haben Mirialaner mittlerweile Nachtsicht, oder unser technisches Genie bekommt nicht mal mehr Licht an." murmelte sie zu sich selbst und überlegte einen Moment. Eigentlich war es fast Zeit für Machttraining. Aber sagte Jedi Savaine nicht mal sie solle eine Auge auf Rutala haben?
      Sie mochte die Mirialanerin. Sie wusste nicht wieso und warum, so wahnsinnig gut kannten sie sich auch nicht. Noch weniger wusste Minuial warum Savaine gerade ihr, Minuial Telemnar, gesagt hatte sie möge ein Auge auf Rutala haben. Und war nicht eigentlich Trainingszeit? Wieso war sie jetzt hier? Und hatte der Tempel nicht genug kräftige Kerle dem doch etwas zierlicheren Mädchen zu Hand zu gehen?
      Sie sah wie die Tür anfing sich zu schließen. Sie konnte noch sehen, dass Rutala wohl tiefer in den Raum ging. Schnell huschte sie durch die sich schließende Tür.
      Es war stockdunkel. Nein, halt. Da war irgendwas. Eine Art Licht. Es war in einer Kiste. Rutala schien mit den ganzen Schachteln in der Hand darauf zuzutapsen.
      Ja! Ja sie wusste, dass sie dafür wenigstens einen bösen Blick ernten würde aber es war einfach zu verlockend leicht versetzt hinter Rutala herzuschleichen. Minuial verschleierte ihre Machtaura so gut sie konnte. Langsam, die Schritte angleichend, folgte sie der jungen Padawan. Gebannt schaute sie auf das Licht aus der Kiste. Es fiel ihr zusehends schwerer sich auf die Mirialanerin und ihre Schrittfolge zu konzentrieren.
      Wer Mira ärgert, oder verärgerte und/oder angefressene Miras in Umlauf bringt, wird mit Minuial nicht unter 2 Wochen bestraft!

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    • Rutala hielt inne, sie glaubte etwas ganz in ihrer Nähe gehört zu haben. Sie musste sich auf ihre anderen Sinne verlassen, denn das schwache Licht blendete sie sacht, während alles ringsum im Dunkel verschwunden war. Igendwer musste die Türe geschlossen haben, vermutlich weil man gedacht hatte, dass niemand im Raum war. Rutala stellte die restlichen Schachteln neben der Kiste mit dem leuchtenden Ding ab und drehte sich um, nur um direkt in das kaum beleuchtete Gesicht von Minu zu blicken. Erschrocken stolperte sie zurück und fiel mit einem Rumpeln zwischen Kiste und Schachteln.
      "Wahhh!" quickte sie erschrocken, während aus einer der Schachteln Verbandszeug herausgekullert und zum Teil abgerollt über ihren Kopf gekullert war.
      Sie blickte Minu perplex an, ehe sie sich etwas fing. Mit dem Verbandszeug auf dem Kopf musste sie ziemlich lächerlich aussehen, gut dass es bis auf das schwache Leuchten keine weitere Lichtquelle gab und man davon kaum etwas erkennen konnte. Langsam rappelte sie sich auf und blickte die andere Padawan an.
      "Du hast mich ganz schön erschreckt..." In Rutalas Blick lag aber kein Vorwurf, sie schien es der anderen nicht übel zu nehmen.

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    • Der Krach, als die Mirialanerin auf dem Boden aufschlug, riss Minuial aus der Konzentration auf die leuchtende Kiste. Sie blickte in Richtung Rutala und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sie griff mit der Macht nach dem Verbandszeug und legte es neben sich, dann reichte sie Rutala die Hand, an der diese sich hochziehen konnte. "Für eine Jedi bist du ganzschön schreckhaft, soo schlimm sehe auch nicht aus." Sagte Minuial immer noch schmunzelnd. Das weiße, schwummrige Licht ließ ihre smaragdgrünen Augen nahezu funkeln. Fast könnte man meinen sie gehören eher einer Raubkatze, als einer Anfang 20jährigen und dennoch ruhte, bei genauerem Hinsehen, ein sanftmütiger Blick auf der Gestürzten. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, aber es war einfach zu einladend. Danke, dass du mich nicht ... in ..." Minuials Fingerzeig wies auf das Lichtschwert an Rutalas Gürtel, während ihr Blick wieder zu der Kiste driftete. Sie schien keinen Schaden genommen zu haben. Wobei man wohl erwähnen dürfte, dass Rutala auch nicht unbedingt der Typ war, der durch einen bloßen Sturz eine Kiste zertrümmern konnte. "Du hast das auch gesehen, oder? Ich frag mich was da drin ist." Sie zwang sich förmlich nicht mehr zur Kiste sondern zu Rutala zu sehen.
      Die Dunkelheit im Raum schien Minuial nicht all zuviel auszumachen, sie schien es gewohnt zu sein wenig sehen zu können. Auch hielt sie ihre Stimme gedämpft. "Hast du dir weh getan?"
      Die Frage klang durchaus mitfühlend. Auch wenn es wirklich witzig aussah wie sie rücklings und ungeschickt ins Lagergut gepurzelt war, der kurze Schreck in den Augen als Minuial schon fast auf Tuchfühlung war und letztendlich der Verband, der sich über ihr abrollte. Sie wollte nicht, dass die Mirialanerin wegen ihr irgendwelche Schmerzen hatte. Die Erinnerungen an ihre Krankheit waren zwar nicht mehr frisch, aber irgendwie sah sie trotzdem noch diese hilflose Padawan, den Murmelsack fest umklammernd, in ihrem Bett liegen. Minuial fühlte sich fast etwas schäbig, dass sie damals nur ihre Meisterin im Kopf hatte. Rutala hätte ebenso sterben können. Ihr wurde erst damals klar, wie wenig sie sie kannte. Sie wollte sich doch mal Zeit nehmen um sie kennenzulernen. Minuial schüttelte rasch den Kopf. "Reiß dich zusammen, sie ist quitschfidel!" schalt sie sich selbst leise. Dann deutete sie wieder auf die leuchtende Kiste.
      "Wir sollten unbedingt nachsehen, aye? Die Kiste kann man doch bestimmt aufmachen. Nur mal kurz gucken."
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    • Rutala ließ sich von Minu auf die Knie ziehen und sammelte zuerst einmal die umhergefallenen Sachen auf, zumindest soweit sie diese finden konnte.
      "Ich habe nicht damit gerechnet, das mich hier jemand erschrecken könnte. Die Quittung für meine Unachtsamkeit habe ich ja nun bekommen."
      Die Padawan lächelte, sie schien Minuial nicht böse zu sein.
      "Zwar sollte man schnelle Reaktionen besitzten, um im Notfall rechtzeitig handeln zu können, dennoch wäge ich die Situation im ersten Impuls ab, das beeinflusst dann mein Handeln. Darum habe ich mein Lichtschwert nicht gezogen, dazu gab es dann doch keinen Grund." erklärte sie leise, während sie das Verbandszeug in eine der Schachteln verfrachtete.
      "Davon ab... ich vermute diese Kiste hat mich wohl genauso abgelenkt, wie dich jetzt gerade."
      Rutala grinste und schob ihre Schachteln beiseite, als sich nun auch Minu zu ihr geknieht hatte.
      "Ja, ich muss zugeben, ich möchte wissen, was es damit auf sich hat. Ich meine, es wirkt beinahe, als sollten wir sie finden. Hätte das Licht hier drinnen funktioniert, hätte ich sie warscheinlich nicht gesehen." gab sie zu, während sie die Kiste vorsichtig befühlte.
      Das Material war glatt und kühl, leicht durchscheinend und es gab keinerlei Verschlüsse, die man hätte öffnen oder aufbrechen können.
      "Man kann sie nicht auf normalem Wege öffnen, welche Öffnungsmethode würdest du vorschlagen?" fragte Rutala.

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    • Sie half Rutala beim Auflesen der vereinzelt umherliegenden Sachen. Hin und wieder konnte sie den Blick von der Kiste reißen und gen Rutala wenden. Sie wollte sie irgendwas fragen, vielleicht wie es ihr geht? Blödsinn, das würde sie nur für Ablenkung halten. Was sie so den ganzen Tag tut? Sie überlegte kurz. Minuial selbst wäre bei der Frage recht misstrauisch. Wieso wollte das jemand wissen? sie erinnerte sich an den ersten Tag, als sie Rutala traf. Es war ein eigenartiger Tag gewesen, gipfelte letztendlich darin, dass sie Ritterin Savaine für eine Psychologin gehalten hatte. Sie kam sich ziemlich dumm vor, wenn sie darüber nachdachte. Außerdem war damals noch Ritterin Soley durch den Wind und Sarinah auch nicht unbedingt eine Stimmungskanone gewesen. 'Konzentriere dich auf das hier und jetzt Minuial.' hörte sie die meist sanfte Stimme Marlinahs in ihrem Kopf widerhallen. Sie setzte sich einen Moment zurück, sammelte sich selbst und blies sich eine Strähne aus dem Gesicht. Sie sah aus den Augenwinkeln wie die Mirialanerin die Kiste abtastete. Die Frage Rutalas brauchte sehr lange bevor Minuial eine Reaktion darauf erkennen ließ. erst schaute sie etwas abwesend scheinbar durch Rutala hindurch, dann wandte sich der Blick ins Nachdenkliche. Nachdem sie ihre Augenbrauen etwas zusammengezogen hatte um kurz darauf ihren kopf ein wenig zu schütteln sah Minuial wieder an die Padawan wieder an, griff nach ihrem, durch das schwummrige Licht, etwas bläulich schimmernden Lichtschwert und ließ eine Klinge mit dem typisch statischem Brummen erscheinen.

      "Die Dinger heißen nicht umsonst 'Lichtschwert'." sagte sie grinsend und bewegte sich auf Rutala zu. Das Lichtschwert hielt sie in einer Hand wie eine Fackel, sie wirkte nicht bedrohlich. Im Gegenteil, jetzt im blauen Licht der Klinge, sah man, dass ihr Gesicht eine vergnügte Spannung innehatte. Die Augen Minuials huschten aufgeregt und konzentriert im Schein des Schwertes umher, der dünne Zopf an der rechten Seite der Padawan bezeugte die dezenten Kopfbwegungen. "Vielleicht ists ja nur ein Deckel zum Aufklappen." Sie führte das Schwert näher an die Kiste um sie genauer in Augenschein zu nehmen. Nein, ein Deckel schien auch nicht erkennbar. Sie fuhr langsam mit der freien Hand über das Matarial der Kiste. Dann griff sie in ihren Rucksack und wühlte ihr Handgerät heraus. Dieses hielt sie aber nicht in Richtung Kiste sondern in die Umgebung. "Mit den Lichtverteilern scheint alles in Ordnung zu sein. Normal sollte es angehen wenn jemand durch die Tür kommt, oder wenigstens den manuellen Schalter drückt. Ich glaube du hast recht. irgendetwas wollte, dass wir diese Kiste finden."
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    • Rutala lächelte sanft, während sie Minuial beobachtete. Als diese nach einem Scann bestätigt hatte, dass es dieses Mal wirklich nicht Rutalas Unfähigkeit, mit technischen Dingen umgehen zu können, war, blickte die Padawan erleichtert auf.
      "Dann wird die Lösung in der Macht stecken..." vermutete die Mirialanerin und blickte die Kiste nachdenklich an.
      Wieder berührte sie diese, das Material fühlte sich nach wie vor kühl an. Die Padawan konzentrierte sich auf die Macht und überlegte, was sie tun sollte. Die Kiste wärmen? Ins Innere Lauschen? Letzteres fühlte sich irgendwie richtig an. Zuerst war da nichts außer Minus nahe Präsenz. Doch dann spürte sie einen leichten Zug und schwaches Gemurmel. Angestrengt lauschte sie darauf, doch verstehen konnte sie nichts. Etwas berührte sie sanft, sie wollte schon herumzucken, doch da war nichts. Rutala entschloss sich dazu, sich aus der Macht zurückzuziehn, um etwas anderes zu probieren, als sie etwas unsichtbares mit einem Ruck zu packen schien. Erschrocken ihrer Konzentration beraubt, wurde alles Dunkel um sie herum.

      Minuial konnte beobachten, wie Rutala, ihre Hände noch die Kiste berührend, einfach umkippte.

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    • "Rutala!" Instinktiv griff Minuial nach Rutala. Vergessen war die Kiste, als sie sie zusammensacken sah. Sie hatte nur noch den Gedanken sie nicht auf den Boden aufschlagen zu lassen.
      Vorsichtig legte sie die Mirialanerin an ihre Schulter, strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht und berührte dabei mit ihren Fingerspitzen sanft die Stirn. "Hey, aufwachen. Komm zurück Rutala." sprach sie leise.
      Minuial sah, dass sie die Kiste noch festhielt. Vorsichtig fuhr sie die Arme der ohnmächtigen Padawan ab, bis sie die Handgelenke erreichte. Sie konzentrierte sich fest auf den Fluss der Macht. Sie spürte, dass etwas Rutala festzuhalten schien.
      Sie wusste noch, dass Rutala schon mit dunklen Mächten Kontakt hatte. Sogar ein Machtband mit einem Sith hatte man ihr schon aufgezwungen. Minuials Stimme wurde etwas fester. Das war nicht richtig. Diese junge Frau hatte genug durchmachen müssen. Sie hatte nie jemandem etwas angetan, nie jemandem ein Leid zugefügt aber trotzdem erwischte es sie. Das musste endlich aufhören.
      Minuial begann ihre Kraft zu sammeln, sie konzentrierte sich auf die junge Mirialanerin, die mit dem Rücken an ihrem Oberkörper Ruhte und ihren Kopf an ihre Schulter lehnte. Sie war die Kämpferin sie war eine Jedi. "Rutala!" rief sie mit fester Stimme, ein Ruf der sich durch die Macht ausbreitete. Inmitten des Ausrufs schleuderte sie die Kiste mit einem kleinen Machtstoß aus den Händen der Bewusstlosen.
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    • Eiseskälte legte sich über Rutala und über Minuial. Eine feine Frostschicht wuchs förmlich über die Haut der beiden, als nun auch Minual spürte, wie sie über den Machtfluss irgendwie gezogen wurde. Obwohl kein Kontakt mehr zu der Kiste bestand, brach die Verbinung nicht ab. Nun wurde es auch dunkel um Minuial.

      Rutala öffnete die Augen. Ihr war unglaublich kalt, ihre Haut wirkte blass, fast durchscheinend, als sie prüfend ihre Handflächen betrachtete. Sie ließ die Arme fallen und blickte sich nachdenklich um. Sie befand sich in dichten Nebelschwaden, in denen nun ein leichter Schatten erschien. Nach einigen Momenten stand Minuial vor ihr. Die Haut der anderen Padwan war ähnlich blass wie die ihre. Rutala fragte sich, ob sie auch so frohr wie sie selbst.
      "Hast du eine Ahnung, wo wir hier sind? In der Kammer sind wir jedenfalls nicht mehr... glaube ich zumindest."

      Obwohl es keine direkte Lichtquelle zu geben schien, war der Boden unter ihren Füßen halbwegs hell, so als befänden sie sich auf einem zugfrorenen See, unter dessen Eisschicht Lichtquellen postiert waren. Der Himmel über den beiden war tiefschwarz, keine Sterne, keine Wolken, nur tiefe Schwärze. Die Macht war allgegenwärtig, wirbelnd, unklar, kalt.

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    • Es war als würde Kiste sie mit sich ziehen, als Minuial sie schemenhaft aus den Händen Rutalas fliegen sah. Schmerz, tiefer Schmerz zog sich durch ihren Körper und ließ sie abdriften.

      "Hast du eine Ahnung, wo wir hier sind? In der Kammer sind wir jedenfalls nicht mehr... glaube ich zumindest." hörte sie Rutala sagen als sie sich vorsichtig umsah. Es dauerte einen Moment eh sie die Mirialanerin vor sich wirklich wahr nahm. "Hallo Minu, gehts dir gut? - Ja alles bestens, danke der Nachfrage." grinste sie etwas verschmitzt zu Rutala. Sie nahm die Bilder in sich auf. Sie mochte die Kälte nicht.
      "Das ist fast wie in Karbonit eingefroren zu werden. Furchtbar...hält aber jung" sagte Minuial hörbar zu sich selbst und ging ein paar Schritte auf Rutala zu. "Ich fühl mich als wäre ich schon einmal hier gewesen." Sie blickte auf den Boden, auf die Lichter, dann zum Himmel.
      Möglicherweise sollten sie irgendwohin gehen, aber wohin? Raus aus der Kälte? Wenig Erfolg versprechend, die war überall, sie schien sogar in ihr zu sein irgendwie, oder durch sie hindurch zu gehen. "Wie gehts dir? Alles in Ordung? Scheinbar haben wir immer so ein Glück wenn wir uns treffen, hm?" sie lachte leise. Es war ein warmes, eindringliches Lachen voller Zuneigung, wirkte fast etwas fremd in dieser Umgebung. Wurden die Lichter unter dem Eis kurz heller, als sie das tat?
      "Hauptsache wir sind gemeinsam hier. Dann kann ich ein Auge auf dich haben. Ich glaube auch nicht das wir wirklich aus der Kammer raus sind. zumindest...nicht wirklich. Schau dir meine Haut an. Ich kann fast durchschauen durch mich. Und durch dich auch." Nachdem sie das gesagt hatte streckte sie eine Hand aus und wollte Rutala berühren. War sie wirklich da?
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    • Als Minuial Rutala berührte, konnte sie spüren, wie kalt die Padawan war. Da Rutala zusammenzuckte, musste sie ebenfalls eiskalt sein. Es war ein seltsames Gefühl. Irgendwie waren sie da, aber auch nicht.
      "Ich vermute, dass wir bewusstlos sind oder schlafen und unser Geist mit Hilfe der Kiste und der Macht auf diese Ebene gezogen wurde. Eigentlich sollte so etwas nicht mal eben möglich sein, aber vielleicht ist die Kiste genau für so einen Zweck konstruiert worden. Aber was der wahre Hintergrund ist... eine Falle, eine Nachricht, ein Rätsel? ich weiß es nicht." mutmaßte die Mirialanerin, während sie nahe bei Minuial blieb. Die beiden gingen einige Schritte, aber irgendwie schien es ihnen, als würden sie sich gar nicht von der Stelle bewegen. Es gab einfach nichts, dass sie als Anker nutzen konnten, um festzustellen, ob und wie weit sie von der Stelle kamen. Der Nebel waberte nach wie vor um sie herum und sie fühlten sich unglaublich beobachtet.

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    • Minial zog die Hand zurück und hielt sie eine Weile in dieser Position. "Entschuldige" sagte sie leise als sie spürte wie Rutala zusammenzuckte.
      "Eine derartige Falle in irgendeinem Lager im Tempel? Glaub mir, würden wir hier sowas haben würde es in irgendeiner Aservatenkammer unter Verschluss gehalten. Für eine Nachricht ist es zu...undurchsichtig. Derzeit ist es ein Rätsel."
      Minuial blieb dicht neben Rutala stehen, sah sich um. Sie wollte ihr Sicherheit geben, wollte bei ihr sein. Außerdem schien von der Mirialanerin eine gewisse Aura auszugehen. Hatte das etwas mit ihren Heilkräften zu tun? Mit diesem Geist wurde sie damals auch leichter fertig. Sie sah sie eine zeitlang an. "Ich glaube fast es ist sinnfrei hier herumzuirren, aber stehenbleiben kommt mir auch falsch vor."
      Minuial sah zu den Nebelschwaden. Zog er vielleicht in eine bestimmte Richtung? Konzentrierte er sich auf die beiden und umspielte sie? "Nur nicht verzweifeln, keine Angst Rutala. Wir beide schaffen das. Ich pass auf dich auf, diesmal lass ich dich nicht alleine im dunkeln tappen."
      Sie ging einige Schritte weiter, den Blick auf den Boden gerichtet, zu den Lichtern. Ging von einem zum nächsten. Und wieder zum nächsten. War da ein Muster erkennbar? Ihre Mine hellte auf. Rutala war schon lange Padawan und in der Macht nicht unbegabt wie Minuial annahm. Sie drehte sich zu ihrer Begleiterin. "Sagmal...wie gut bist du im Levitieren?"
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    • "Keine Sorge... war nur kalt..." entgegnete Rutala, als Minu sich entschuldigt hatte.
      Sie wollte nicht, dass sich die Padawan sich wegen irgend etwas schuldig fand.
      "Ich fühle keine Gefahr... allerdings habe ich das Gefühl, dass man hierfür wohl eine Anleitung braucht und wir bei der Bedienung falsch gemacht haben. Wir werden das Pro... Rätsel lösen." erklärte sie optimistisch, berührte dabei Minu sanft am Oberarm, dieses Mal ohne vor der Kälte zurückzuzucken.
      Der Optimismus und die Freundlichkeit der beiden schien auch die Umgebung zu beeinflussen, die Umgebung fühlte sich ein wenig wärmer als zuvor an. Rutala folgte Minuial ohne sie zu hinterfragen.
      "Levitieren? Macht mir keine Schwierigkeiten, was hast du vor?" wollte sie neugierig wissen.

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    • Minuial lächelte als sie die Hand Rutalas auf ihrem Oberarm fühlte. Es war schön zu spüren, dass sie scheinbar langsam Vertrauen schöpfte. Sie sah zu ihr, weiterhin mit dem weichen Lächeln auf den Lippen, schloss die Augen für einen kurzen Moment und spürte dabei ebenfalls die Änderung in der Umgebung.
      Als sie sie die Augen wieder öffnete, funkelten die beiden smaragdgrünen Edelsteine die Mirialanerin gewitzt an. "Wir suchen jetzt deine Gebrauchsanweisung." sagte Minuial sanft. "Heb mich einfach hoch, ich werd mich ein bisschen abstoßen, dass es nicht zu anstrengend für dich wird." Minial zeigte auf den Boden, darauf bedacht nicht den Sichtkontakt zu ihrer Begleiterin zu verlieren.
      "Siehst du die Lichter da? Ich möchte wissen ob sie ein Muster haben, vielleicht eine Art Plan, ein Schriftzug, ein Buchstabe...vielleicht sieht es von oben auch einfach nur toller aus, keine Ahnung. Aber wir kommen nicht vorwärts und kommen nicht Rückwärts, logisch ist es nach Oben oder unten zu gehen." Sie tippte Rutala auf die Nase während sie fast vergnügt weiter sprach. "Und durch das Eis zu pickern ist schwieriger ohne Gerät, ich hatte nämlich gestern erst eine Maniküre. Kannst du dir vorstellen wie das die Fingernägel ruinieren würde? Furchtbar."
      Sie stellte sich ein bis zwei Schritt weg, nicht ohne vorher die Hand Rutalas sachte von ihrem Arm zu führen. Sie drückte kurz noch aufmunternd zu.
      "Im übrigen...ich bin sehr froh dass wir beide hier drin sind. Naja nicht, dass ich es hier drin besonders schön finde aber..." Sie winkte kurz ab "Du weißt schon was ich meine. Ich wollte dir das nur mal sagen. Bist du bereit?"
      Minuial wartete noch einen Moment bevor sie mit einem Machtsprung nach oben sprang, ganz darauf vertrauend, dass Rutala sie halten würde.
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    • Rutala lächelte sanft und nickte. Sie konzentrierte sich auf Minuial und nutzte die Macht, um die Padawan schweben zu lassen. Das Licht im Boden war schwach zu erkennen, doch Wörter oder Symbole schienen sie keine zu bilden, jedenfalls nichts, dass Minuial irgendwoher kannte. Rutala, die ihre Hände etwas angehoben hatte, blickte zu der anderen Padawan nach oben.
      "Kannst du etwas erkennen?" wollte sie wissen, Minuial schüttelte den Kopf.
      "Vielleicht ist es eine Gedankenwelt und wir müssen uns nur etwas anderes vorstellen." überlegte sie halblaut.
      Vielleicht eine Wiese oder eine Halle oder die Kammer, in der sie eigentlich sein sollten, doch aus irgendeinem Grund viel ihr diese Vorstellung recht schwer. Sie wartete noch einige Augenblicke und ließ Minu dann sanft herunterschweben.
      "Ich versuch es mal mit etwas einfachem..."
      Rutala konzentrierte sich auf das erstbeste, aber einache, dass ihr in den Sinn kam. Vor den beiden Mädchen erscheinen ein paar Murmeln, durchscheinend und blass.
      "Oh, das funktioniert wirklich!" freute sie sich.

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    • Minuial konzentrierte sich auf die Lichter unter dem Eis einige Meter unter sich. Nichts. Kein Muster, kein Sternenbild, einfach nur Lichter. Allerdings war eine andere Frage geklärt. Auf die Macht hatten sie Zugriff. Das war ein Vorteil.
      Sie hatte früh gelernt, dass es nie darauf ankam welchen Vorteil man hatte, solange man ihn nutze. In unzähligen Situationen hatte ihr das aus der Patsche geholfen. Auch wenn sie jetzt, als Jedi, nicht buchstäblich jeden Vorteil nutzen mochte, war es trotzdem gut sie zu kennen.
      Sie spürte wie sie sanft landete und wieder neben Rutala stand. Sie schien über irgendetwas nachzudenken. Abwartend sah Minuial sie an und wartete, bis sie sah wie ihre Augen freudig aufleuchteten. "Murmeln." lachte Minuial leise. "Hast du dir die gerade vorgestellt? Passt irgendwie zu dir dich an so kleinen Dingen zu erfreuen." sprach sie freundlich weiter.
      Sie legte Rutala eine Hand auf die Schulter. "Gut gemacht. Meinst du wenn wir uns gemeinsam konzentrieren schaffen wir eine andere Umgebung? Irgendeine vertraute vielleicht? Ich könnte mir das Innere der "Pale Moon", Paps' Schiff, vorstellen. Ich kümmere mich um die Details, du um die Substanz. Oder wir konzentrieren uns darauf die Lichter zu verstärken. Sie scheinen irgendwie auf unsere Empfindungen zu reagieren. Wie der Rest der Umgebung auch. Es scheint angenehmer geworden zu sein..." Minuial dachte noch einen Moment nach. eine andere Frage gab es hier auch noch zu beantworten, aber die hatte etwas Zeit. Wessen Phantasie war diese vernebelte, fremde, kalte Welt? War es Ihre selbst oder die von Rutala? Sie schüttelte unmerklich den Kopf.
      "Oder wir stellen uns jemanden vor, dem wir vertrauen würden uns hier herauszuführen, oder der uns der Lösung näher bringt, was meinst du?" Sie lächelte und sah Rutala fest in die Augen, während sie behutsam nach ihren Schultern griff. "Es ist deine Wahl was wir jetzt tun. Ich weiß, dass du das Richtige auswählst, egal wofür du dich entscheidest egal wo es hinführt. Ich vertraue dir und ich bin an deiner Seite."
      Dann verwandelte sich ihr Lächeln in ein etwas verschmitztes Grinsen, dass durch das liebevolle Glänzen ihrer Augen aussah als würde ein Kind gerade den Plan schmieden wie es an die Keksdose der Großmutter rankommen könnte. "Meine Phantasien willst du eh nicht wissen..."
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    • "Es sind doch gerade die kleinen Dinge, die wichtig sind. Jemand, den man nur mit Großem zufrieden stellen kann, wird nie glücklich sein." erklärte Rutala freundlich.
      Sie hörte sich geduldug an, as Minuial zu sagen hatte. Die Vorschläge waren gut, aber irgendwie war sie sich nicht sicher, ob sie wirklich funktionieren würde. Dennoch nickte sie.
      "Dann vesuchen wir das. Ich weiß nicht, ob es das ist, was wir hier wirklich tun sollen. Das Schiff kenne ich nicht besonders, aber warum stellen wir uns nicht einfach die Kammer, in der wir eigentlich sind, vor?"
      Minuial überlegte kurz und nickte. Rutala nahm Minus Hände und zog sie mit sich in eine sitzende Position. Sie befanden sich gegenüber und Rutala hielt Minus Hände umklammert.
      "Schließ deine Augen und stell dir den Raum vor, lass dabei die Macht durch dich und um dich herum fließen. Ich denke, wir müssen hier unsere Umgebung mit einbeziehen." vermutete Rutala und schloß ihre eigenen Augen. Langsam sammtele sie ihre Konzentration in der Macht. Schwache Bilder vn Erinnerungen umgaben sie, während sie langsam, gemeinsam mit Minuial den Raum um sich in ihren Gedanken aufbauten. Immer wieder hatte sie das kurze Gefühl, beobachtet zu werden. Der Blick fühlte sich kalt, aber vertraut an. Rutala gab sich Mühe, dies zu ignorieren, doch es war irgendwie ein Teil von ihr. Kalt lief es ihr den Rücken hinunter. Sie fokussierte ihre Gedanken erst wieder auf die Murmeln, dann auf den Raum, der nun immer klarer um sie herum wurde.

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    • Minuial schmunzelte. "Das sagt Meisterin Numa auch immer." dann nahm Rutala sie bei den Händen und setzte sich ihr gegenüber. Sie spürte wie sie ihre Hände umklammert hielt und baute etwas Druck auf um ihr Sicherheit zu geben. Nachdem Rutala die Augen schloss betrachtete Minuial sie noch eine Weile.
      Dieses Mädchen wirkte trotz ihrer Höflichkeit, dem schnellen Zugang zum Orden, den sie fand als sie zurückkam und auch der Ausbildung die sie vorher genossen hatte, allein. Minuial hatte dieses Gefühl schon als sie sie sah wie sie die Tür aufstieß. Oder damals auf sie auf dem Bett lag und mit Ashanea redete. Sagte sie damals nicht, sie bekäme kaum Besuch? Ihre Worte bedrückten Minuial schon damals. Niemand kümmerte sich um sie? Sie legte ihren Kopf schief. Am Charakter konnte nicht liegen, sie wirkt sanft und liebevoll. Das Aussehen? Nein. Wie alle Mirialaner hatte sie eine grünliche Haut die von Tätowierungen aus unzähligen geometrischen Formen zusammengesetzt war. Sie wirkte grazil, wusste sich zu bewegen. Was war es dann? Ist sie einfach durchs Raster gefallen?
      Miuial würde für sie da sein, jetzt wo Rutala sie brauchte. Sie würde ihre Aufgabe ernst nehmen. Sie schloss die Augen und Ließ die Macht durch sich fließen. Sie gab Rutala alle Zeit der Welt den Raum in dem sie waren zu gestalten, ließ sie Zugriff auf ihre Gedanken. Sie erhöhte den Druck etwas mehr, als Miuial spürte wie sie von etwas beobachtet wurde. Moment, Sie, nein Rutala wurde beobachtet.
      Sie griff mit der macht aus und umschloss die Mirialanerin wie eine wärmende Decke. Nichts würde ihr jetzt die Konzentration nehmen, nicht solange Minuial bei ihr war. Sie hielt Rutala mit ihren Händen und in der Macht fest umschlungen. 'Ich bin hier, Rutala. Du bist nicht alleine.' waren die Gedanken und Gefühle die sie übermittelte während Rutala den Raum um sie formte.
      Langsam aber sich gewann er Gestalt Minuial bewegte den Kopf nur Millimeter, die Augen geschlossen, als würde sie sich umsehen. Würden sie so aufwachen wie sie ... was auch immer sie waren? Würde sie Rutala noch im Arm halten? Minuial schmunzelte bei dem Gedanken und ihre Aura wurde noch einmal wärmer und fürsorglicher, während der Raum um sie herum sich der Vollendung näherte.
      Wer Mira ärgert, oder verärgerte und/oder angefressene Miras in Umlauf bringt, wird mit Minuial nicht unter 2 Wochen bestraft!

      Für das Überleben des Genitivs! Utini!
    • Keine der beiden Mädchen wusste, wieviel zeit vergangen war. Die Kälte, die sie beide zu beginn umgeben hatte, war nach und nach gewischen, je weiter der Raum in ihrer Vorstellung gewachsen war. Zwar spürten sie weiterhin, dass sie beobachtet wurden, doch mit der Zeit hatten sie verstanden, dass es nichts fremdes sein konnte. Im Gegenteil, es fühlte sich an, als hätten sie sich selbst beobachtet. Spiegelbilder von sich selbst, das andere Ich.

      Ruckartig öffnete Rutala die Augen, sie und Minuial befanden sich in der Kammer, die sich sich gerade ganz genau vorgestellt haben. Das Licht brannte, während die beiden Mädchen auf dem Boden lagen. Alles wirkte normal, das beobachtende andere kalte, beobachtende Ich war verschwunden. Langsam ließ Rutala Minus Hände los und rappelte sich auf. Sie ordnete ihr Haar und begann damit, die heruntergefallenen und umgekippten Sachen zu Ende zu ordnen.

      "Danke, Minuial. Zusammen haben wir das Problem gelöst." sagte sie lächelnd und ging zur Kammertüre, um sich zu vergewissern, dass sie wirklich draussen waren.
      Das Leuchten der Kiste war verschwunden und alles schien ganz normal zu sein. Rutala hatte die Tür geöffnet und ihren Kopf rausgestreckt.
      "Ha, alles da, wo es sein sollte." lachte sie.

      Kesh über Rias Reinblut: Wenn man Charons 'Bärtchen' anfassen würde, ist das a) knochig oder b) wie lampige Haut?
      Ria: Ich würde es an deiner Stelle nicht drauf ankommen lassen.
      Lana Beniko: Challenge accepted... and met.
    • Minuial schlug die Augen auf und sah sich um. "War ich eingeschlafen?" nuschelte sie missmutig.
      Rutala war gerade dabei ihre Haare zu richten als Minuial sie ansah, dann begann sie die umgeworfenen Sachen weiter zu ordnen. "Was haben wir denn gelöst? Ehrlich gesagt bin ich grade verwirrt. Okay die Kiste leuchtet nicht mehr aber sie ist noch da, oder sie hatte doch geleuchtet? Du hast sie doch gesehen. Und wir waren in dieser...äh...Welt." Minuial sah Rutala wie sie in den Gang schaute. Als sie sie lachen hörte tastete sie instinktiv ihren Körper ab. "Ja..alles da wo es sein Soll. Äähm Rutala?"

      Minuial wartete bis Rutala sich zu ihr gedreht hatte, zeigte auf zwei Kisten und ließ sich auf einer nieder. Sie wartete bis die Mirialanerin sich ihr gegenübersetzte schlug kurz die Augen nieder und sah Rutala dann mit einem offenen Blick an.
      "Ich glaube, wir beide gemeinsam haben einen Teil des Rätsels gelöst. Das Problem müssen wir erstmal anpacken. Entschuldige, dass ich so direkt bin, Rutala aber ist es möglich, dass du dich alleingelassen fühlst? Also von mir zum Beispiel. Kann es sein, dass diese kalte Welt das war was du vielleicht in dir siehst? Dass du denkst immer beobachtet zu werden? Sind die Lichter die der anderen Jedi, die du durch die Eisschicht nicht erreichen kannst?" Minuial sprach recht leise aber klar.
      Der corellianische Akzent verlieh dem ganzen wohl ein wenig Würze, verfehlte aber die Worte nicht. Die smaragdgrünen Augen ruhten auf der Mirialanerin und wirkten wie zwei sanft angestrahlte Edelsteine in der Nacht.
      Wer Mira ärgert, oder verärgerte und/oder angefressene Miras in Umlauf bringt, wird mit Minuial nicht unter 2 Wochen bestraft!

      Für das Überleben des Genitivs! Utini!
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