Gedanken des Krieges

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    • Gedanken des Krieges

      Es war Spät geworden auf der Hope und so blieb es an der Zeit seine Gedanken wiedereinmal zu Notieren, Shinzu hatte ihr einige Aufzeichnungen gegeben, ein Beweis ihres Vertrauen in ihre Meisterin. Somit wollte sie ihr ebenso dieses Geschenk machen, Shin war im Wild Space auf einer wichtigen Mission. Also hatte sie mehr Zeit um einzelnen Aufgaben nach zu gehen. Es war wieder ein Bericht gekommen über die Verluste bei dem aufkommendem Konflikt. Man erwartete, dass Sie entschied wie ein Kampf zu führen sei, Taktiken, Strategien. sie schloss kurz sie Augen, eh sie dann in die Dunkelheit es Alls blickte und sich dann umdrehte zur Aufnahme, langsam, als sie dann Sprach

      "Dunkelheit, der einzige Ort an dem Gedanken und Erinnerung zusammen Spielen und Kämpfen. Sie wollen in uns Zweifel auflodern lassen. Sie möchten Aufmerksamkeit und auch Kämpfen sie darum, uns zu Entscheidungen zu bringen. Mir sagte mal auf einem Planeten ein einfacher Bauer, im Krieg würde es irgednwann nur noch um Zahlen gehen, nicht mehr um Leben. Damals war ich noch sehr Jung und der Krieg war es ebenso. Damals dachte ich, er würde falsch liegen, doch je mehr man in einem Krieg kämpft, je mehr man Wesen um sich herum sterben sieht, je mehr Freunde nicht mehr neben einem Sind um so mehr, merkt man, dass es wirklich nur noch Zahlen sind. Wir sollen uns freuen für jene die eins mit der Macht werden, doch wie können wir anderen dies Vermitteln, wenn der Vater seiner Familie entrissen wird? Dies sind fragen, die in der Dunkelheit lauern, die unseren Glauben herausfordern und niemals eine Antwort finden werden. Jedes Leben ist doch so kostbar, warum spielen dann alle mit diesem Leben? Gestern kam ein Bericht, 120000 Tote, sind es doch nur Zahlen? Wie kann der Geist erfassen, wie viele Leben dort endeten, wie viel Leid warscheinlich dadurch entstanden ist und wieviele Wesen klagend ihre Hände erheben, weinen und doch nur die Stille als Antwort bekommen? Es sind Entscheidungen Padawan, die getroffen werden und die Folgen sind niemals vollkommen vorhersehbar. Bei den Verlustlisten waren zwei alte Soldaten, die mit mir Seite an Seite im Jeditempel damals standen, als wir das Imperium auf Courusant bekämpften. Einer davon hat sogar mein Leben gerettet... nun ist er eins geworden mit der Macht. Ich kann mich noch gut an sein Gesicht und sein lächeln erinnern, an seine freundlichen Worte und an seine Späße, damals habe ich nicht so oft gelacht, die Zeit war schwer und ich musste so viel lernen... und denoch war es immer wieder genau diese Worte von ihm, die mich den Stress und sogar den Krieg für einige wenige Augenblicke vergessen ließen und daran erinnerten, warum wir Kämpften, warum wir unser Leben riskierten. In diesem Moment lebte man mehr, als in den ganzen Jahren davor. Padawan, du bist noch sehr jung und die Welt um dich herum ist noch in sehr festen Bahnen. Doch es wird der Moment kommen, wo auch du dich vor der Dunkelheit fürchten wirst und dann wird es die innere Stärke sein, der Glaube, der dich vor dieser Angst schützt. Die Zweifel werden in dein Ohr geflüstert und du wirst ihnen nicht lauschen, denn du weisst, dass sie nur eines bewirken, dass abwenden von dem Pfad und dem Kodex. Du hast mich mal gefragt, warum ich einen Befehl geben könnte, der gegen den Kodex verstösst... die Antwort ist mein Padawan...
      sie schloss ein wenig die Augen, eh sie dann wieder ruhig in die Holocam blickte
      ... ich habe solche Befehle schon oft gegeben. Du wirst sicher in dir nun etwas Spüren, einen Schock oder sogar Verwunderung, vielleicht auch Angst... aber es ist niemals alles so, wie es zu sein scheint. In meiner Arbeit als Agentin für die Republik musste ich entscheiden... entscheiden zwischen dem Auffliegen meiner Tarnung und dadurch den Tot von mir und warscheinlich anderer und dem Schutz dieser Leben auf Kosten meiner Würde und meiner Überzeugung. Was liegt schwerer in einem? Man rechtfertigt sich so oft, dass eine Entscheidung das Leben von Millionen geschützt hat, aber ist es nicht genau das Problem am Anfang? Das es nackte kalte Zahlen sind? Und ist der Preis der Selbstachtung und Überzeugung nicht lächerlich gering, wenn man dadurch Millionen retten kann? Ein Sonderangebot vielleicht, aber denoch hat es einen Bitteren beigeschmack, den man hat diese Leben nur dadurch erkauft, dass man andere wiederum Wissentlich geopfert hat. Und wieder ist es das Zahlenspiel, womit so vieles Gerechtfertigt wird. Ich habe einmal in eine Holovid etwas gesehen, da war es die Nacht zwischen der dritten und vierten Stunde, die Stundes des Wolfes nannte die Person jenen Moment. Den der Wolf ist ein Raubtier und er jagd dich und deine Gedanken... die Stunde des Wolfes ist ein passender Begriff dafür und auch du wirst diese Stunde erfahren und ebenso wie ich wirst du diese Stunde verdammen. Es ist manchmal fast so, als spüre man den Atem des Wolfes in seinem Nacken und doch Blickt man sich um, aber nichts ist hinter einem und auch keine Antworten. Meditation mag der Schlüssel zu einigen Dingen sein, aber niemals kann dir Meditation alles offenbaren oder alles Beantworten, es kann dich manchmal sogar zu noch mehr fragen anregen. Es heißt im Kodex, vertraue auf die Macht, aber wenn ich auf die Macht vertraue und aktzeptiere, dass alles was Geschieht dem Wille der Macht entspricht, wieso gibt es dann die Sith oder sind sie ebenso ein Spielstein in einem Umfassenden Spiel, welches wir selbst niemals ergründen können? Du wirst schnell feststellen meine junge Padawan, kaum etwas mag dir davon Antworten geben und ich möchte das du viel Nachdenkst darüber. Wenn du zurück bist, werden wir mit deinem Training beginnen und auch dieses wird dich oft dazu bringen zu entscheiden und jede Entscheidung wird konsequenzen haben, für dich, für mich und für andere. Am Ende wirst du dich selbst dem Wolf stellen müssen, so wie alle und am Ende wird nur eine Frage immer wieder bleiben.... welche Entscheidung wahr richtig.
      Möge die Macht mit dir sein Padawan.

      Sie ging auf das Gerät und und schaltete es ab, dann Blickte sie das Gerät nochmals an, ihre Finger senkte sich auf dem Knopf löschen oder Speichern. Sie haderte, war Shin schon bereit solch einen Text zu lesen, sie drückte langsam auf Speichern, dann kam die Frage nach dem Senden. Sie hielt inne, dann schloss sie das Hologerät und ließ die Datei gespeichert. Vielleicht würde sie Shin irgendwann jene Aufzeichnung geben... vielleicht...


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    • Wieder Stand Thara auf der Hope und sah hinaus, irgendwie starteten ihre Aufzeichnungen immer erst vor diesem Fenster. Vielleicht sollte sie dieses einfach zubauen lassen. Dann würde sie nicht immer erst aus dem Fenster sehen, bevor sie zur Aufnahme ging. Sie drehte sich dann um und drückte den Aufnahme Schalter.
      "Ein weiterer Tag im Krieg und ein weiterer Tag ohne dich Shin, sicher bist du im Wild Space unterwegs und hast viel zu entdecken. Ich hoffe das der Friede, den man auf Erkundungen oft hat, andauern wird und du ausgeruht und fröhlich wieder hier ernscheinst. Den hier erwarten dich neue Aufgaben. Die Daten sind Analysiert und das Bild, welches sich bildet, wird verzerrt und doch ist es klar vor meinem Auge ohne das ich es Abwenden kann. Eine Tragödie droht sich anzubahnen und diese Tragödie wird sich sicher auf den Orden auswirken, wenn wir nicht Handeln. Ich habe mit dem Rat der Jedi gesprochen und ihnen meine Entdeckung Berichtet. Manchmal zweifel ich an der Weisheit, doch diesesmal haben sie ein Einsehen und dazu mir freie Hand gelassen. Aber eigentlich wollte ich darüber nichts aufnehmen, du wirst es noch früh genug erfahren. Ich mache diese Aufzeichnung um dir etwas von meinem Leben zu erzählen Shin, von meinen Erfahrungen und meinen Eindrücken des Lebens. Du weisst sicher nicht viel über mich, also möchte ich dir erzählen, wie ich zu den Jedi gekommen bin. Ich war 6 Jahre alt, als man bei mir entdeckte, dass ich die Macht nutzen kann. Ziemlich SPät eigentlich, bis dahin hatte ich auf Csilla, der Heimatwelt der Chiss, meine Ausbildung begonnen im Hause Nuruodos, dem Kriegerhaus der Chiss. Vielleicht erkläre ich dir, wie die Chiss leben. Wir sind in mehrere Häuser aufgeteilt. Die Krieger, die Politiker, die Spione, die Wissenschafter... sie alle Leben unter der großen Führung der Häuser. Ich war aus dem Kriegerhaus und dementsprechend wurde ich Ausgebildet in Taktik, Startegie und Kampf, Sicher fragst du dich nun, wie eine 6 Jährige schon kämpfen kann... bei uns ist es normal das wir so früh unseren Haus folgen um schnell und effektiv das maximum aus den Personen heraus zu holen. Dabei hatte ich meinen ersten Machtausbruch und man erkannte mein Potenzial. Ich wurde sogleich aus dem Training genommen und mit meiner Schwester, die zwei Jahre älter war als ich, nach Korriban geschickt. Ja Korriban, die Heimatwelt der Sith und ich sollte eben genau so eine werden. Meine Eltern haben uns begleitet um sicher zu gehen, dass uns soweit nicht zustösst. Mein Vater sagte oft, dass er diesen Vertrag mit dem Imperium nicht sehr Vorteilhaft gesehen hat. Dazu hasste der die Sith, wegen ihren Ausbildungsmethoden und hatte natürlich auch Angst, seine Töchter an so einen dahergelaufenen Darth zu verlieren, weil dieses das Potenzial nicht sah. Es hat viel Meditation gebracht um mir jene erinnerungen wieder zu holen, aber ich halte an den Erinnerungen fest um so mich selbst, wie auch meine Vergangenheit zu erhalten. Den auch diese Vergangenheit formte mich und hat mich hier her geführt. Das merke dir immer Shin, deine Vergangenheit kannst du nicht ändern, aber du kannst daraus lernen. Verachte sie nicht, aktzeptiere sie immer den nur so kannst du selbst in dir Ruhe finden. Aber ich schweife ab... zumindest waren wir auf dem Fluge schon recht weit gekommen und hatte den Kontrolierten Raum verlassen und waren auf dem Weg ins Imperium. Dann wurden wir angegeirffen, Piraten waren es, einfach nur Wesen, die den Auftrag hatten, uns auf zu halten. Dabei wollten sie wohl auch noch Plündern. Das Schiff hatte keine Möglichkeit zu entkommen und so wurden wir geentert. Mein Vater ließ meine Mutter bei uns und wir versteckten uns hinter Kisten. Es entbrannte ein Gefecht auf dem Schiff, was sehr verbittert von beiden Seiten geführt wurde. Als sich der Rauch legte, waren die Piraten vernichtet, aber auch der großteil der Besatzung... mein Vater, wie auch meine Mutter überlebten den Angriff nicht. Ein Notsignal wurde ausgesendet, die letzten sechs Überlebenden standen auf der Brücke, zwei Chiss waren wir noch, als ein Schiff aus dem Hyperraum zu uns aufschloss. Ein Republikanischer Zerstörer, alle Hoffnung schien verloren, als dann das Schiff uns rief und Anbot uns zu helfen. Der Captain wollte erst die Hilfe nicht annehmen, doch dann entschloss er sich doch, zu helfen. Auf dem Holo war ein Mann zu sehen in einer Robe und er schien recht Nett zu sein. Die anderen Überlebenden packten meine Schwester und mich und versteckten uns im Laderaum. SIe wollte nur Hilfe und dann schnell weiter reisen ins Imperium. Die Hilfe der Republik war umfassend und auch der Mann in der Robe kam an Bord. Er kam damals zielstrebig auf mich zu, als würde er mich irgendwie sehen. In meiner inneren Panik warf ich eine Kiste mit der Macht auf ihn, doch er hielt diese dann Fest und hockte sich vor mich. Er stellte sich als Jedimeister vor und sagte, ich müsse keine Angst haben, ich sei in Sicherheit. Seine Worte beruhigten mich irgendwie und am Ende nahm er mich mit. Wie er den Anführer der Überlebenden dazu brachte, dass ich mit von Bord konnte, weiss ich nicht, aber dort begann mein neues Leben. Mein Leben als Jedi.
      Sie sah auf den Holocom, es war schon wieder so Spät, sie würde die Aufnahme später weiter führen und speicherte das Holo, eh sie dann aus dem Raum ging. Bald würde sie weiter erzählen.


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    • Nach einer gewissen Zeit kam sie wieder herein, sah zu dem Holo und aktivierte es, eh sie ihre Hände auf den Stuhl lehnte, hinter dem sie stand. Sie trug keine Robe, nein, sie trug ihre Rüstung, ihr Gesicht war ernst, als sie dann sprach

      "Nun bin ich wieder hier, ein kleiner Einsatz nur, aber doch Folgenschwer an sich. Ein Sturm auf ein Lagerhaus, irgendwie ist es manchmal falsch dem Gesetz nach zu geben und Personen aus zu liefern. Aber ich werde nicht von dem Einsatz sprechen, es würde die Sicherheit einiger Personen gefährden und somit werde ich da weiter erzählen, wo ich war... wobei... wo war ich stehengeblieben? Ah ja, mein "Finden" durch Meister Taza'mani Daroshi. Er war sehr Nett zu mir und ich auf dem Schiff der Rebublik ließ er mich in seinem Quatier dann Unterkommen. Es war am Anfang Unheimlich für mich, so allein zu sein. Meine Schwester war verschwunden, meine Eltern waren gestorben. Ich hatte nichts mehr, war alleine und auch eine Spur verzweiflung lag in mir, vielleicht habe ich deshalb dem Meister vertraut, weil er einen Ersatz für mich bot in dem Moment, einen Ersatz für meine Familie. Ein schwacher Trost würde ich nun selbst sagen, aber für eine Sechs Jährige war es die einzige Hoffnung. Taza`mani kümmerte sich sehr Führsorglich den Flug über um mich. Ich kann mich noch immer an seine ersten Worte erinnern...
      Es gibt keinen Tot, nur die Macht kleine Chiss und deine Eltern sind eins mit ihr geworden, freue dich, den sie sind an einem Ort, an dem sie auf dich warten und wenn die Zeit gekommen ist, wirst du ihnen folgen und dann sie wiedersehen. Aber bis dahin ist dir noch etwas Zeit geschenkt und ich würde diese Zeit gerne Nutzen um mit dir zusammen sie zu verbringen...
      Es waren die wärmsten Worte, die ich bis dahin gehört hatte oder an die ich mich erinner. Selbst meine Mutter und mein Vater... das Problem ist, dass ich mich kaum noch an sie erinner. Ich habe mal Versucht über sie etwas mehr heraus zu bekommen und vielleicht sogar ein Holo von ihnen zu erhalten. Leider war dies nicht möglich und auch Gefährlich. Somit habe ich aktzeptiert, dass ich über sie kaum etwas wissen werde. Die ersten Tage auf dem Raumschiff waren geprägt von Zuneigung durch den Jedimeister und ablehnung durch die Crew des Schiffes. Wohl waren auch die Republikanischen Soldaten dagegen, eine Chiss mit an Bord zu nehmen, selbst wenn sie so jung war. Als Jedimeister Taza`mani das erste mal Versuchte meinen Namen aus zu sprechen sie lacht kurz auf Verzeih, aber seine Aussprache war wirklich sehr... na ja Chissnamen sind nicht gedacht für Basic und somit war es doch sehr lustig ihn anzuhören, wie er Versuchte den Namen aus zu sprechen. Ein Name hat auch eine Bedeutung Shin, zumindest bei uns ist dies so. Vielleicht werde ich dir mal erzählen, was mein Name bedeutet. Auf jeden Fall einigten wir uns dann auf meinen Kernnamen und er begann die Ausbildung schon auf dem Flug, ich suchte in dem Moment eben die Flucht in Meditation, arbeit und Ausbildung. So kamen wir nach Courusant, dem Jeditempel und ich wurde Anwärterin, ja die kleine Thara hat damals für viel aufsehen gesorgt, da es nicht sehr viele Chissjedi gibt. Der Rat hat lange über mich wohl diskutiert, zumindest dauerte es vier Jahre, bis Meister Taza`mani mich zu seinem Padawan ernannte. Die Zehnjährige Thara hatte bis dahin viel Geschick gezeigt im Schwertkampf und vor allem in Taktik und Strategie, aber das Verwundert mich nun kaum, ich weiss aus welcher Familie ich stamme. Zumindest wurde ich auch für meine Kühle bekannt, Situationen nach Logik zu beurteilen und dann zu entscheiden. Manche Meister befürchteten, dass dies ein Pfad zur Dunkeln Seite öffnen könnte für mich, aber Meister Taza`mani hielt immer zu mir. Auch war er immer wieder da, wie ein Vater, der sich um seine Tochter kümmerte und sehen wollte, wie es ihr geht. Ich hatte damals nicht viele Freunde, das lag sicher auch an meiner Herkunft. Blauer Teufel waren noch die... na ja netteren Ausdrücke, wie man mich nannte. Aber mein Meister hatte entschieden und der Rat stimmte der Entscheidung zu. So wurde ich Padawan, ich erinner mich noch an den Zopf und mein Geschrei, als man mir die Haare kürzen wollte sie lacht wieder leise ja es war schon eine lustige Zeit damals, das Sithimperium war noch nicht so auf der Höhe seiner Macht und man dachte damals noch, das man die Sith schnell besiegen würde. Welch Ironie, dauert der Krieg schon so lange, wie ich Lebe. Mein Meister blieb nicht lange auf Courusant, immer wieder wurde er auf sonderbare Missionen geschickt. Viele wahren und sind immer noch Geheim, einmal ist mein Meister sogar aus dem Orden ausgetreten, weil eine Entscheidung des Rates wohl ihm nicht zusagte, ich war vierzehn und hatte keine Ahnung warum und wieso. Es stellte sich aber bald heraus, dass dies ein Plan war, ja ein Plan von ihm und ich erkannte diesen recht schnell. Ich denke, dass mein Meister selbst überrascht war, dass eine vierzehnjährige seinen Plan durchschaut hatte. Auf jeden Fall entschloss er sich in dem Moment, meine Ausbildung in eine andere Richtung zu lenken, so wie ich bei dir nun denke, dass wir eine andere Richtung einschlagen sollten. Du wirst Überrascht sein, wenn du dieses Holo sehen wirst. Ja ich Plane auch Shin und ich Plane auch mit dir, etwas besonderes und dabei geht es nicht um eine Dusche. Du wirst bald einen Weg beschreiten, der wenig Spiel lässt links und rechts und jeder Fehltritt wird bedeuten, dass deine Ausbildung beendet ist. sie schweigt einige Minuten, so als wolle sie ihre Worte wirken lassen oder nachdenken so wie es auch bei mir der Fall war, als mein Weg so gelenkt wurde. Du wirst es verstehen, wenn wir mit der Ausbildung fertig sind. Ich glaube ganz Feste an dich Shin und ich weiss, dass du mich nicht enttäuschen wirst. Ich werde bald ein neues Holo aufnehmen für dich. Aber nun muss ich mich Ausruhen und...Planen. Es wird sicher nicht einfach sein.

      sie schließt die Aufnahme und dreht sich zum Fenster und seufzt etwas, alle Entscheidungen haben folgen und jene zu tragen kann manchmal eine härtere Bürde sein, als der Moment, wo man diese Entscheidung getroffen hat


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