Jedi sterben, wir kennen das Risiko

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    • Jedi sterben, wir kennen das Risiko

      ,,Verdammt‘‘, dachte sie sich als sie in den Wald rennt und dabei den Beschuss auf die Gruppe Flüchtender mit ihren Schwertern ablenkt. Diese Droiden waren zäh, Rückzug schienen sie nicht zu kennen. Doch um über die Umstände nachzudenken, dazu war keine Zeit. Die Gruppen bestehend aus sechs Personen laufen von der Lichtung weg, die Rettungskapseln des Shuttles hinter sich lassend, nur tiefer in den Wald hinein. Sie nutzt eine Feuerpause und schaut in den Himmel, doch dort war keine weitere Rettungskapsel zu sehen. ,, Kommt schon Meister, ihr schafft das '', murmelte sie mehr zu sich selbst, als die Droiden wieder in Richtung der Gruppe zu schießen beginnen. Diesmal kostet es sie sichtlich mehr Mühe die Schüsse abzulenken. Wenn nur Meister Timbur hier wäre. Doch sie hatte für sowas keine Zeit. Meister Timbur hatte die Gruppe Zivilisten in ihre Obhut gegeben, sie solle sie in Sicherheit bringen, komme was wolle. Sie eilen tiefer in den Wald, nur weg von den Droiden. Irgendwann scheint das Feuer zu verstummen. Sie schaut sich um, keine Anzeichen weiterer Droiden, Gut. Aber auch keine Spur von Meister Timbur, Nicht gut. ,, Wir rasten kurz fünf Minuten nicht länger'' rief sie und versuchte dabei möglichst neutral zu sein, bloß nicht zeigen das auch sie sich Sorgen macht. Sie nutzt die Gelegenheit und holt ihr Datenpad hervor, vielleicht nützen Karten die sie vorsorglich runtergeladen hatte, vielleicht hatte sie Glück? Nein natürlich nicht, keine der Karten scheint zu passen, ,,war ja klar‘‘ murmelte sie etwas genervt. Sie schaute sich nochmal um, Orientierungspunkte? Irgendwas?. Doch dann meldet sie einer der Zivilisten zu Wort: ,, ich kenne die Lichtung wo wir gelandet sind wenn wir weiter in Richtung Osten gehen kommen wir zu einer Siedlung.‘‘ Er zeigte daraufhin in eine Richtung. ,,Siedlung? Wie groß?‘‘ fragte sie leicht skeptisch. ,, Vielleicht 5000‘‘ schätze er. 5000? Hier? Hätten sie dann nicht Anzeichen bemerken müssen? Raumverkehr? Irgendwas? ,, Wie weit von hier?‘‘ erkundigte sie sich schließlich. ,, vermutlich einen halben Tagesmarsch… mindestens‘‘ antwortete er während eine andere Zivilisten stöhnte als sie das hörte. ,, Also dann los wir sind schon viel zu lange an.... einer Stelle.'' Sie stockte kurz, sie fühlte Schmerz keinen physischen, aber es fühlte sich an als würde ein Teil von ihr herausgerissen konnte es? Nein! Es durfte nicht! Doch eigentlich war es ihr klar, sein letzter Satz blitzte in ihrem Kopf auf: ,,Ich kenne das Risiko Sophie, wir sind Jedi.‘‘ Jedi sein was bedeutet das? Bedeutet das wann immer es sein muss sein Leben zu Opfern zum Schutz anderer? Wäre es nicht besser wenn sie sich geopfert hätte statt ihr Meister? Fragen über Fragen quälen die Padawan. Währenddessen marschierte die Gruppe weiter und Sophie bemüht sich, sich nichts anmerken zulassen. Es ist gar nicht so einfach zuversichtlich zu wirken oder ein Vorbild zu sein, in Zeiten des größten Verlusts. Sie versucht es so gut es geht. Der weitere Marsch läuft ohne Zwischenfälle. Trotzdem ist es Anstrengend die ganze Zeit Wachsam zu sein und sie war froh viel mit ihren Schwertern trainiert zuhaben. Es hilft ihr sich zumindest etwas selbstsicherer zu fühlen. Doch was war das? Sie konnten maximal noch zwei Stunden, vielleicht sogar weniger von der Siedlung entfernt sein. aber sie spürte es, Gefahr! Aber was? Sophie schaut sich um dann lauscht sie, sie hört mechanischen Stapfen, nicht weit von hier. Durchatmen konzentriert dich, ordne deine Gedanken. Was hätte Meister Timbur getan. Dann blickt sie in den Himmel. Was wohl? Sie seufzte. Sie drehte sich zur Gruppe tauscht letzte Anweisungen aus. Dann spricht doch ein Zivilist: ,,Sie müssen das nicht tun. Sie haben schon zu viel getan wir können es doch sicher auch gemeinsam schaffen? ‘‘. Sie schüttelt den Kopf: ,,Jedi sterben, wir kennen das Risiko‘‘ Mit dem Satz verschwand sie in die andere Richtung. Recht bald hört man Schüsse.
      Wer mich ärgert bekommt einen Bonsai!