Prolog
Es dämmerte langsam, als das Shuttle auf der Waldlichtung landete. Es war ein altes, abgenutztes Shuttle, unauffällig, alltäglich, langweilig. Doch der Landeplatz machte es interessant. Ventos war eine imperiale Grenzwelt, nahe den unbekannten Regionen, ein Planet mit Wäldern, Bergen, Meeren und wenigen Städten. Unauffällig, alltäglich und langweilig eben. Kein Ort den ein Shuttle normalerweise besucht, und schon gar nicht auf einer Lichtung im Wald.
Als das Shuttle gelandet war, trat ein Mann hinaus. Er war um die ein Meter achtzig gross, hatte kurze, schwarze Haare und schwarze Augen. Er war gut gebaut, kräftig, und trug eine alte, abgenutzte Kampfrüstung. Darauf prangten, vor Abnutzung kaum sichtbar, die Insignien der Republik.
Der Mann sah hinter sich als er metallerne, hastige Schritte aus dem Shuttle hörte. Ein alter, wie die Rüstung abgenutzter Protokolldroide kam hinaus. „Meister, wartet doch. Laut Missionsbeschreibung ist das der falsche Landeplatz!“, rief der Droide. Der Mann seufzte. „Ich dachte, ich hätte Dich deaktiviert.“ Ehe der Droide etwas entgegnen konnte, hob der Mann die Hand um ihn zum Schweigen zu bringen. Er spitzte die Ohren und hörte nach den Geräuschen im Wald. Er hatte eben einen Speederantrieb gehört. Er lächelte.
Der Speeder fuhr in die Lichtung hinein. Es war ein kleiner Transporter für einige Leute, langsam, aber zuverlässig um Fracht und Personen zu transportieren. Die beiden Fahrer sahen nervös zum Mann auf der Lichtung und brachten den Speeder zum stehen. Es vergingen wenige Augenblicke, ehe der hinten am Transporter eine Klappe aufging. Mehrere imperiale Soldaten kamen hinaus und nahmen Stellung. Dann trat zuerst ein junger Mann aus dem Speeder. Er hatte Blondes, nach hinten gekämmtes Haar und blaue Augen, die den Mann auf der Lichtung kalt musterten. Seiner Kleidung nach war er eine Art Offizier. Hinter ihm verliess eine gross gewachsene Figur in schwarzer Rüstung und Umhang das Fahrzeug. Eine Grosse, alte Brandnarbe zog sich über den gesamten, kahlen Schädel des Mannes. Seine Haut war bleich und wirkte dadurch kränklich. Seine gelben Augen leuchteten, als er den Mann auf der Lichtung betrachtete. Kurz verharrten alle in dieser Stellung, während die Sonne nun endgültig ihre ersten Lichtstrahlen warf.
Die imperialen Soldaten wirkten sichtlich nervös, und nach einigen Momenten, die einigen wie Ewigkeiten vorkamen, gingen der junge Offizier und die schwarze Gestalt in Rüstung auf den Mann auf der Lichtung zu. Dieser machte keine Anstalten seine Waffe zu ziehen und verbeugte sich, als die anderen Beiden näherkamen.
„Lord Nefaric. Ich grüsse Euch.“
Der angesprochene Sith lächelte triumphierend ob dieser Geste.
„Marcus Vernon. Hawk... Einer der Helden von Goros Prime.“
Der Offizier hinter dem Sith schwieg nur, seine Augen genauestens auf dem republikanischen Soldaten ruhend.
Der Protokolldroide sah sich um.
„Meister, ich verstehe nicht...“
„Was ist das?“, verlangte der Sith zu wissen.
Hawk zog blitzschnell sein Gewehr vom Rücken, was mit einem ebenso schnellen Zücken einer Pistole des imperialen Offiziers quittiert wurde. Der Sith deutete ihm seine Waffe zu senken. Hawk hob dann sein Gewehr mit einer Hand blind nach hinten in Richtung des Droiden und drückte ab. Der Schuss zersprengte den Oberkörper des Droiden.
„Sorry, dachte ich hätte ihn deaktiviert.“
Der Sith lachte: „Siehst Du, Cameo, kein Grund zur Sorge.“ Hinter ihm sah der imperiale Offizier nach wie vor mit kaltem Blick zu Hawk und steckte die Pistole zurück in den Holster. Hawk tat das Selbe mit seinem Gewehr und sah ernst wieder zum Sith.
„Ich hätte nicht mit Eurem Angebot gerechnet. Dass Ihr ausgerechnet mich suchtet, genau zur richtigen Zeit. Ihr seid gut informiert, Nefaric.“
Der Sith lächelte düster. „Es scheint so. Es freut mich, den legendären Hawk in Person zu treffen. Nach den Monaten und Monaten der Vorbereitung für diese Operation.“
Nun war es an Hawk zu lächeln. „Es ist alles vorbereitet. Ich habe dabei, was ihr wolltet. Die experimentellen Waffen. Es hat seine Zeit gedauert alles zu finden, nehmt es als Zeichen der Loyalität, als Token des Vertrauens. Sobald meine Flucht auffällt, werde ich nie mehr in republikanischen Raum zurückkehren können.“
„Wir werden zurückkehren. Als Sieger. Wenn wir durch unsere Überlegenheit den Frieden bringen.“
Hawks Lächeln wurde breiter, nahm nun leicht manische Züge an. „Und es ist wirklich hier?“
Nefaric nickte. „Wir besprechen weiteres in der Basis. Wir nehmen von hier aus das Shuttle, damit wir die Waffen transportieren können.“
Hawk stutze. „Das Shuttle? Was ist mit der Stadt in der Nähe? Wir könnten gesehen werden. Eine imperiale Durchsuchung würde unserer Operation schaden.“
Nefarics Lächeln verdunkelte sich noch mehr während er in Richtung Shuttle ging. Cameo wies die Soldaten an zurück in den Transporter zu steigen und folgte dann seinem Lord. Hawk hatte zu diesem aufgeholt und erwartete wohl noch immer eine Antwort auf seine Frage. Der Sith sprach dann.
„Sorgen sind unbegründet. Das ist ein bisher unbesprochener Teil der Operation. Ich habe beschlossen, das geplante Chaos etwas vorzulegen. Cameo, ans Steuer.“
Hawk sah nun vollends verwirrt und mit einer Spur Verunsicherung zum Sith Lord, der in dem Lageraum des Shuttles die Waffen durchsuchte als das Shuttle abhob. Er suchte wohl gezielt etwas, und in einem Koffer fand er es; Einen Raketenwerfer samt spezieller Rakete. Siegessicher lächelte er und lud den Werfer, ehe er an Hawk, der das ganze Treiben still beobachtete vorbeiging. „Mein Lord... Was habt Ihr vor?“
Der Sith antwortete nicht, sondern ging zur Luke des langsam fliegenden Shuttles und öffnete sie. Sie sahen in einiger Entfernung die Lichter der langsam erwachenden, imperialen Stadt. Hawk sah nun zwischen der Stadt und dem bewaffneten Nefaric hin und her, still. Nefaric hob den Raketenwerfer auf seine Schulter, justierte ihn und zielte, ehe er abdrückte. Die Rakete flog geradewegs auf die Stadt zu, begleitet vom irren Lachen des Lords. Nach wenigen Momenten kam der Knall, die Druckwelle, die Hawk beinahe umwarf und das Feuer der riesigen Explosion. Hawk sah das Feuer an, das uralte, bekannte Feuer des Krieges. Es spiegelte sich in seinen Augen, in denen keine Emotion mehr vorhanden war wider, als die Luke sich schloss.
Es dämmerte langsam, als das Shuttle auf der Waldlichtung landete. Es war ein altes, abgenutztes Shuttle, unauffällig, alltäglich, langweilig. Doch der Landeplatz machte es interessant. Ventos war eine imperiale Grenzwelt, nahe den unbekannten Regionen, ein Planet mit Wäldern, Bergen, Meeren und wenigen Städten. Unauffällig, alltäglich und langweilig eben. Kein Ort den ein Shuttle normalerweise besucht, und schon gar nicht auf einer Lichtung im Wald.
Als das Shuttle gelandet war, trat ein Mann hinaus. Er war um die ein Meter achtzig gross, hatte kurze, schwarze Haare und schwarze Augen. Er war gut gebaut, kräftig, und trug eine alte, abgenutzte Kampfrüstung. Darauf prangten, vor Abnutzung kaum sichtbar, die Insignien der Republik.
Der Mann sah hinter sich als er metallerne, hastige Schritte aus dem Shuttle hörte. Ein alter, wie die Rüstung abgenutzter Protokolldroide kam hinaus. „Meister, wartet doch. Laut Missionsbeschreibung ist das der falsche Landeplatz!“, rief der Droide. Der Mann seufzte. „Ich dachte, ich hätte Dich deaktiviert.“ Ehe der Droide etwas entgegnen konnte, hob der Mann die Hand um ihn zum Schweigen zu bringen. Er spitzte die Ohren und hörte nach den Geräuschen im Wald. Er hatte eben einen Speederantrieb gehört. Er lächelte.
Der Speeder fuhr in die Lichtung hinein. Es war ein kleiner Transporter für einige Leute, langsam, aber zuverlässig um Fracht und Personen zu transportieren. Die beiden Fahrer sahen nervös zum Mann auf der Lichtung und brachten den Speeder zum stehen. Es vergingen wenige Augenblicke, ehe der hinten am Transporter eine Klappe aufging. Mehrere imperiale Soldaten kamen hinaus und nahmen Stellung. Dann trat zuerst ein junger Mann aus dem Speeder. Er hatte Blondes, nach hinten gekämmtes Haar und blaue Augen, die den Mann auf der Lichtung kalt musterten. Seiner Kleidung nach war er eine Art Offizier. Hinter ihm verliess eine gross gewachsene Figur in schwarzer Rüstung und Umhang das Fahrzeug. Eine Grosse, alte Brandnarbe zog sich über den gesamten, kahlen Schädel des Mannes. Seine Haut war bleich und wirkte dadurch kränklich. Seine gelben Augen leuchteten, als er den Mann auf der Lichtung betrachtete. Kurz verharrten alle in dieser Stellung, während die Sonne nun endgültig ihre ersten Lichtstrahlen warf.
Die imperialen Soldaten wirkten sichtlich nervös, und nach einigen Momenten, die einigen wie Ewigkeiten vorkamen, gingen der junge Offizier und die schwarze Gestalt in Rüstung auf den Mann auf der Lichtung zu. Dieser machte keine Anstalten seine Waffe zu ziehen und verbeugte sich, als die anderen Beiden näherkamen.
„Lord Nefaric. Ich grüsse Euch.“
Der angesprochene Sith lächelte triumphierend ob dieser Geste.
„Marcus Vernon. Hawk... Einer der Helden von Goros Prime.“
Der Offizier hinter dem Sith schwieg nur, seine Augen genauestens auf dem republikanischen Soldaten ruhend.
Der Protokolldroide sah sich um.
„Meister, ich verstehe nicht...“
„Was ist das?“, verlangte der Sith zu wissen.
Hawk zog blitzschnell sein Gewehr vom Rücken, was mit einem ebenso schnellen Zücken einer Pistole des imperialen Offiziers quittiert wurde. Der Sith deutete ihm seine Waffe zu senken. Hawk hob dann sein Gewehr mit einer Hand blind nach hinten in Richtung des Droiden und drückte ab. Der Schuss zersprengte den Oberkörper des Droiden.
„Sorry, dachte ich hätte ihn deaktiviert.“
Der Sith lachte: „Siehst Du, Cameo, kein Grund zur Sorge.“ Hinter ihm sah der imperiale Offizier nach wie vor mit kaltem Blick zu Hawk und steckte die Pistole zurück in den Holster. Hawk tat das Selbe mit seinem Gewehr und sah ernst wieder zum Sith.
„Ich hätte nicht mit Eurem Angebot gerechnet. Dass Ihr ausgerechnet mich suchtet, genau zur richtigen Zeit. Ihr seid gut informiert, Nefaric.“
Der Sith lächelte düster. „Es scheint so. Es freut mich, den legendären Hawk in Person zu treffen. Nach den Monaten und Monaten der Vorbereitung für diese Operation.“
Nun war es an Hawk zu lächeln. „Es ist alles vorbereitet. Ich habe dabei, was ihr wolltet. Die experimentellen Waffen. Es hat seine Zeit gedauert alles zu finden, nehmt es als Zeichen der Loyalität, als Token des Vertrauens. Sobald meine Flucht auffällt, werde ich nie mehr in republikanischen Raum zurückkehren können.“
„Wir werden zurückkehren. Als Sieger. Wenn wir durch unsere Überlegenheit den Frieden bringen.“
Hawks Lächeln wurde breiter, nahm nun leicht manische Züge an. „Und es ist wirklich hier?“
Nefaric nickte. „Wir besprechen weiteres in der Basis. Wir nehmen von hier aus das Shuttle, damit wir die Waffen transportieren können.“
Hawk stutze. „Das Shuttle? Was ist mit der Stadt in der Nähe? Wir könnten gesehen werden. Eine imperiale Durchsuchung würde unserer Operation schaden.“
Nefarics Lächeln verdunkelte sich noch mehr während er in Richtung Shuttle ging. Cameo wies die Soldaten an zurück in den Transporter zu steigen und folgte dann seinem Lord. Hawk hatte zu diesem aufgeholt und erwartete wohl noch immer eine Antwort auf seine Frage. Der Sith sprach dann.
„Sorgen sind unbegründet. Das ist ein bisher unbesprochener Teil der Operation. Ich habe beschlossen, das geplante Chaos etwas vorzulegen. Cameo, ans Steuer.“
Hawk sah nun vollends verwirrt und mit einer Spur Verunsicherung zum Sith Lord, der in dem Lageraum des Shuttles die Waffen durchsuchte als das Shuttle abhob. Er suchte wohl gezielt etwas, und in einem Koffer fand er es; Einen Raketenwerfer samt spezieller Rakete. Siegessicher lächelte er und lud den Werfer, ehe er an Hawk, der das ganze Treiben still beobachtete vorbeiging. „Mein Lord... Was habt Ihr vor?“
Der Sith antwortete nicht, sondern ging zur Luke des langsam fliegenden Shuttles und öffnete sie. Sie sahen in einiger Entfernung die Lichter der langsam erwachenden, imperialen Stadt. Hawk sah nun zwischen der Stadt und dem bewaffneten Nefaric hin und her, still. Nefaric hob den Raketenwerfer auf seine Schulter, justierte ihn und zielte, ehe er abdrückte. Die Rakete flog geradewegs auf die Stadt zu, begleitet vom irren Lachen des Lords. Nach wenigen Momenten kam der Knall, die Druckwelle, die Hawk beinahe umwarf und das Feuer der riesigen Explosion. Hawk sah das Feuer an, das uralte, bekannte Feuer des Krieges. Es spiegelte sich in seinen Augen, in denen keine Emotion mehr vorhanden war wider, als die Luke sich schloss.