10/15 NVC Bedrohungen
Ich sitze im Schneidersitz vor einem Holoprojektor. Meine Hände ruhen in meinem Schoß, mein Blick ist auf den Projektor gerichtet. Der blaue Lichtschein reicht nicht weit, die Gischt des kleinen Wasserfalls, der seinen Weg in diesen Raum vor langer Zeit schon gefunden hat, wird nur schwach erhellt, die Wasseroberfläche des kleinen Bereichs vor mir wird mit jeder Armeslänge dunkler, denn es ist mitten in der Nacht, hier auf Ska Gora. Unruhig und wirbelnd suchen Wellen und Strömung ihren Weg irgendwo in der Dunkelheit durch Risse und kleine Kanäle nach draußen und in den Boden. Ich bin allein mit dem Plätschern und Tropfen des Wassers, obwohl sie die Stille daran hindern, sich breit zu machen, fühle ich die beruhigende Berührung dieser Geräusche.
Lange Momente blicke ich nun auf den Holoprojektor, lasse das helle Zentrum des blauen Leuchtens auf mich wirken. Nur hin und wieder von Energieschwankungen unterbrochen wirkt es fast, als wäre es lebendig. Meine Gedanken schweifen umher, ziellos und unstet, verteilt wie die Myriaden an Sternen, wie sie in unserer Galaxie heimisch sind. Ich fülle meine Lungen mit einem tiefen Atemzug, dennoch will keine Ruhe einkehren.
Seit ich damit begonnen habe, die Präsenz, deren Signatur wie jene in der alten Nyadarhöhle bedrohlich und tückisch umher schleicht, zu jagen, finde ich nur wenig Ruhe. Ich bin mir längst sicher, dass es sich hierbei um die direkte Gefahr für Nyadar handeln muss, doch sie ist kaum greifbar, immer wieder entwischt sie mir. Die Präsenz versucht uns zu schwächen, sie ist in der Lage, unser größten Ängste zum Vorschein zu bringen. Es erinnert mich an Sith-Magie, die Beschwörung von Ängsten, welche in keiner Relation zu Gedankentricks stehen... sie sind gefährlich und können auch starke Barrieren durchdringen. Als vor einigen Tagen unsere Kommunikationsanlage sabotiert wurde, sahen sich viele von uns mit ihren Ängsten konfrontiert. Selbst, wenn man immer auf Angriffe und Bedrohungen vorbereitet ist, es gibt Dinge, die einen immer treffen, egal wie stark man sich glaubt, egal wie Abgeschlossen man eine Sache sieht.
Ich sitze im Schneidersitz vor einem Holoprojektor. Meine Hände ruhen in meinem Schoß, mein Blick ist auf den Projektor gerichtet. Der blaue Lichtschein reicht nicht weit, die Gischt des kleinen Wasserfalls, der seinen Weg in diesen Raum vor langer Zeit schon gefunden hat, wird nur schwach erhellt, die Wasseroberfläche des kleinen Bereichs vor mir wird mit jeder Armeslänge dunkler, denn es ist mitten in der Nacht, hier auf Ska Gora. Unruhig und wirbelnd suchen Wellen und Strömung ihren Weg irgendwo in der Dunkelheit durch Risse und kleine Kanäle nach draußen und in den Boden. Ich bin allein mit dem Plätschern und Tropfen des Wassers, obwohl sie die Stille daran hindern, sich breit zu machen, fühle ich die beruhigende Berührung dieser Geräusche.
Lange Momente blicke ich nun auf den Holoprojektor, lasse das helle Zentrum des blauen Leuchtens auf mich wirken. Nur hin und wieder von Energieschwankungen unterbrochen wirkt es fast, als wäre es lebendig. Meine Gedanken schweifen umher, ziellos und unstet, verteilt wie die Myriaden an Sternen, wie sie in unserer Galaxie heimisch sind. Ich fülle meine Lungen mit einem tiefen Atemzug, dennoch will keine Ruhe einkehren.
Seit ich damit begonnen habe, die Präsenz, deren Signatur wie jene in der alten Nyadarhöhle bedrohlich und tückisch umher schleicht, zu jagen, finde ich nur wenig Ruhe. Ich bin mir längst sicher, dass es sich hierbei um die direkte Gefahr für Nyadar handeln muss, doch sie ist kaum greifbar, immer wieder entwischt sie mir. Die Präsenz versucht uns zu schwächen, sie ist in der Lage, unser größten Ängste zum Vorschein zu bringen. Es erinnert mich an Sith-Magie, die Beschwörung von Ängsten, welche in keiner Relation zu Gedankentricks stehen... sie sind gefährlich und können auch starke Barrieren durchdringen. Als vor einigen Tagen unsere Kommunikationsanlage sabotiert wurde, sahen sich viele von uns mit ihren Ängsten konfrontiert. Selbst, wenn man immer auf Angriffe und Bedrohungen vorbereitet ist, es gibt Dinge, die einen immer treffen, egal wie stark man sich glaubt, egal wie Abgeschlossen man eine Sache sieht.