Berührung der Macht @all (und jene Guildies, die dem Nyadarplot beitreten möchten)

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    • Berührung der Macht @all (und jene Guildies, die dem Nyadarplot beitreten möchten)


      Video nur für den Ton :)




      Aliera, Kesh, Salai:

      Sanfter Wind umstrich die Sträucher und Hecken vor der Tempelanlage. Das leichte Rascheln der Blätter, die Lockrufe der Tiere in der Umgebung und die leise geführten Gespräche der anwesenden Jedi wirkten fast schon einlullend. Friedlich schmiegte sich die Macht um den Tempel und seinen Bewohnern. Kesh lehnte mit dem Rücken an eine der Tempelmauern, während Salai sich von der anderen Seite mit ihren Armen auf dieser aufstützte.
      Aliera, die die beiden dort erblickt hatte, näherte sich Kesh und Salai mit ruhigen Schritten. Aliera nickte beiden freundlich grüßend zu. Beide erwiderten das Nicken, Salai blickte sanft lächelnd von Kesh zu Aliera und öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, als ein stärkerer Windstoß und das einhergehende Knarzen und Knirschen von Holz die Blicke der drei Jedi auf einen Baum in der Nähe lenkte.

      Die Äste des Baumes bewegten sich im Wind, erst normal, doch dann verbogen diese sich geradezu auf groteske Weise. Die drei hatten das Gefühl, als würden sich diese ihre Richtung strecken, so als ob sie nach ihnen greifen wollten. Eine unbegreifliche Kraft zerrte die Gedanken der Jedi gerade zu durch die Äste hin zu einer trostlosen, trockenen Felsebene. Zu allen Seite erstreckte sich ein felsiges Plateau mit einigen wenigen Erhöhungen. Fels und Himmel war in der Farbe von Blut gefärbt, ein unerbittlicher, trockener Wind schien sich gerade zu durch die Haut der drei zu fressen. Von Sand gefüllte Windhosen umwehten die Jedi und trübten deren Sicht. Tief in der Macht spürten sie etwas altes, dunkles, erfüllt von unerbittlicher Gier, getrieben von Hass. Als sich der Wind für einen Augenblick etwas beruhigte, fanden sich die Jedi vor einer Ruine, versteckt in einer großen Senke wieder. Noch immer erfüllten verschiedenste Rottöne ihr Umfeld. Deutlich spürbar war die Quelle der Dunkelheit die Ruine, welche sie flüsternd anzulocken ersuchte.
      'Ich bin das Puzzlestück zur Zukunft!' sprach eine kaum hörbare, aber weich wirkende Männerstimme, die trotz der Dunkelheit warm und hilfreich wirkte.

      Noch ehe einer der drei Jedi etwas sagen oder tun konnte, wurde die Ruine und alles, was sie Umgab in einen Strudel fortgesogen, das Rascheln der Bäume und Sträucher zog sie zurück in das Hier und Jetzt. Aliera war gerade an Kesh und Salai herangetreten, als Salai den Mund öffnete, um etwas zu sagen.


      Shinzu, Hisoka:

      Shinzu befand sich mit Javul im Cantinabereich der Einheit. Javul kippte sich gerade die vierte Tasse Caf ungesüßt hinunter, während die Padawan noch an ihrem ersten Fruchtsaft nippte. Schmunzelnd fragte sie sich, wieviel er davon trank, wenn er 'beschäftigt' genug war. Seinen Schlaf schien es jedenfalls nicht negativ zu beeinflussen, sie hatte schon festgestellt, dass ihn nichts wecken konnte, wenn er einmal richtig schlief. Dazu schien ihm alles recht zu sein, sogar der Zwischenraum zwischen Couch und dem niedrigem Tisch. Die Padawan wendete ihren Blick von dem schwarzhaarigem Chaoten ab und blickte auf ihr Comlink, da sie dessen Nachrichtenton gehört hatte. Doch als sie die ungelesene Nachricht aktivieren wollte, existierte keine solche. Stirnrunzelnd blinzelte sie, als sie eine leise Stimme hörte. Shinzu fragte sich, ob sich doch eine Verbindung aufgebaut hatte, als die Worte der sprechenden deutlicher wurde.
      'Shinzu, ich brauche eure Hilfe... er hat einen Plan gefasst... nicht nur ich bin bedroht. Bitte seid vorsichtig!' Die Stimme wirkte vertraut, aber brüchig und geschwächt.
      Schwache Erinnerung an eine Höhle mit einem See krochen in Shinzus Gedanken, das Gefühl , dass ihr etwas Wichtiges entging, war sehr präsent.
      "Was kann ich tun?" fragte die Padawan, doch die Stimme war verschwunden.
      Noch immer blickte sie auf ihr Comlink, auf dem nach wie vor keine Nachricht eingegangen war. Sie hob verwirrt ihren Blick, als sie bemerkte, das Javul sie anstarrte.
      "Mit wem redest du eigentlich?" wollte der Mann wissen, seine eisblauen Augen waren auf die Padawan gerichtet.

      Hisoka war voll und ganz auf den Trainingskampf mit dem Droiden konzentriert, als sie am Rande ihrer Wahrnehmung das penetrante Klingelgeräusch ihres Comlinks wahrnahm. Da sie sich nicht von ihrem Kampf ablenken lassen wollte, ging sie unbeirrt das Trainingsprogramm durch. Sie nickte innerlich, als das Geräusch verstummte, doch als sie eine flüsternde, fast flehende Stimme hörte, hielt sie irritiert inne.
      'Hisoka, ihr müsst helfen... Er hat einen Plan...' flüsterte die vertraute Stimme, doch die letzten Worte vernahm Hisoka nicht weiter, denn ein schmerzhafter Niedrigenergieschuss des Droiden riss sie zurück in die Gegenwart.
      Verärgert deaktivierte Hisoka den Droiden und rieb sich das Hinterteil. Danach holte sie ihr Comgerät hervor, um es zu überprüfen. Erstaunt stellte sie fest, das kein Anruf eingegangen oder aufgezeichnet worden war.
      "Was war das blos?" fragte sich die Padawan nachdenklich. Die Stimme war ihr doch so bekannt vorgekommen, doch sie wusste, dass es niemand auf Tython gewesen sein konnte.



      Hee'to:

      Hee'to hatte sich in den Tempelgarten zurückgezogen. Phael und Kezri waren mit irgendetwas beschäftigt und Chi'ara hatte er nicht finden können. Konzentriert überprüfte er die Zöglinge, die er unter Anleitung des Tempelgärtners betreute. Es war eine recht ungewöhnliche Pflanzenart, von einem Planeten aus dem Outer Rim importiert. Normalerweise wuchs diese Pflanze nur unter sehr ungewöhnlichen Bedingungen, die es nicht auf Tython gab, auf. Doch gemeinsam mit dem Gärtner hatte er eine Methode gefunden, sie auch hier am Leben zu erhalten. Noch war nicht sicher, ob die Pflanze wirklich nachhaltig auf Tython kultiviert werden konnte, doch er war guter Dinge.

      Nachdenklich blickte er auf die geschlossenen Knospen, eine davon zog ihn regelrecht in den Bann. Es war, als zog sie ihn geradezu hinein, in eine ihm fremdartige Welt. Alles ringsum war dunkel, nur einige Stellen die von schwachen, grünlichen Leuchtfeldern erhellt waren, ließen ihn erkennen, dass er sich an einem unterirdischem Ort befand. Er tat ein paar Schritte, je öfter er einen Fuß vor den anderen setzte, desto mehr wuchs das nagende Gefühl von Gefahr. Eisige Kälte kroch seine Glieder hinauf, ließen ihn träge und ängstlich werden. Vor sich erblickte er schwach erleuchtet den Schauplatz eines Rituals. Im Zentrum befand sich eine in weite, wallende Roben gehüllte Person mit dem Rücken zu ihm, er konnte kaum mehr als die Umrisse erkennen. Auf dem Boden lagen mehrere reglose Personen, zwei von ihnen kamen ihm sehr vertraut vor. Gerade, als er sich vorbeugen wollte, um mehr zu erkennen, riss ihn ein fester Griff an seiner Schulter aus der dunklen Welt.

      Erschrocken blickte er sich um und sah den Gärtner vor sich. Dieser blickte ihn besorgt an, dann ging sein Blick an Hee'to vorbei zu der fremden Pflanze. Die einst grünen Fasern hatten sich zu einem Blauschwarz verfärbt. In Hee'tos Magen verfestigte sich ein eisiger Klotz, als er erkannte, wenn er zuvor erkannt hatte: Kesh und Salai.


      All jene, die von Nyadar berührt sind, also die Auserwählten, spüren etwas unbestimmtes in der Macht. Etwas war in Gang getreten worden....



      OOC: Ich kann leider aktuell nicht für alle etwas schreiben (aber die Story ist ja lange nicht zu ende ^^), all jene, die bisher noch gar nicht in der Nyadar Story sind und gerne einbezogen werden möchten, meldet euch am besten bei mir, damit ich da auch was ausarbeiten kann. Aber grundsätzlich haben alle, die mitmachen möchten gespürt, dass etwas im Gange ist.
      Gerne können diese Ereignisse direkt bespielt werden, bzw. weitergesponnen werden, dafür sind sie da :)
      Ria

      Kesh über Rias Reinblut: Wenn man Charons 'Bärtchen' anfassen würde, ist das a) knochig oder b) wie lampige Haut?
      Ria: Ich würde es an deiner Stelle nicht drauf ankommen lassen.
      Lana Beniko: Challenge accepted... and met.




    • Aliera bewegte mit ruhiger Hand die Hyperraumkontrollen, um in den Normalraum überzutreten. Sie war auf der Rückreise von Alderaan, wo sie unter anderem einem Gerücht über ein Artefakt nachgegangen war. Den ganzen Flug über hatte sie ein seltsames Gefühl gehabt, doch nicht genau erspüren können, weshalb. Als ihr Comlink eine ausstehende, verschlüsselte Nachricht anzeigte, runzelte sie besorgt die Stirn. Hatte es mit dieser zu tun? Sie kontrollierte die Verschlüsselung, deren Code einen vereinfachten Baum darstellte und verzog die Miene nun besorgt. Die Nachricht stammte von den beiden Jedi, die die Nyadarhöhle im Wechsel überwachten. Ma'ir und Tharee waren ihre Namen, Geheimnishüter und Wächter, die sich dem Schutz der Höhle und ihren Geheimnissen verschrieben haben, während die anderen Eingeweihten in der Galaxies verteilt waren. Aliera war einen Blick zu den Kontrollen, legte das Com kurz zur Seite und programmierte den Autopiloten für den nächsten Streckenabschnitt, der im Realraum durch das Tythonsystem ging. Danach nahm sie das Com wieder in die Hand und aktivierte die Textnachricht. Sie war an sie und an alle Eingeweihte adressiert.

      Meisterin Eryada, Eingeweihte von Nyadar...

      Seltsame Dinge geschehen. Tharee und ich haben seltsame Träume, Visionen Gedanken, die uns große Sorgen bereiten, wir sind uns sicher, dass auch Ihr sie habt. Als wären diese nicht genug, es gibt Veränderungen, die unser aller Aufmerksamkeit benötigen. Die Höhle verändert sich, der Baum tut es. Wir spüren deutlich, dass Nyadar angegriffen wird und sie noch nicht alle Erinnerungen reaktivieren konnte, also sich nicht vollständig davor schützen kann. Das Wasser des Höhlensees... es trübt sich, es bewegt sich manchmal an Stellen, wo dies nicht sein sollte. Die Wurzeln des Baumes, ein anderes Moos scheint dort, wo sie im Wasser liegen, langsam über sie zu wachsen, einzelne Blätter des Baumes fallen herab. Es fällt uns immer schwerer, Kontakt zu Nyadar aufzunehmen, sie wird zunehmends verwirrter und abwesender. Noch scheint die Höhle sicher zu sein, doch etwas geschieht hier...

      Wächter Ma'ir und Tharee, Jedi des Ordens


      Aliera blickte einige Momente nachdenklich zu den Sternen heraus, ehe sie das Comlink wieder in die Hand nahm und an alle Eingeweihten weiter leitete. Dies war zu wichtig, jede Information, sei es Traum, Vision oder eine Vermutung, könnte hier wichtig sein, es waren alle Beteiligten gefragt.





      OOC: Alle, die Teil des Nyadarplots sind, bekommen Alieras Nachricht (Auch Rash). Alle Beteiligten (hier aber auch jene, die gerne mit einem gut gesinntem Char am Nyadarplot teilnehmen möchten, können spüren, dass etwas nicht stimmt, eine Bedrohung in der Luft liegt. Träume, Alpträume die die Höhle, Wasser oder einen Baum zeigen, seltener auch gar Nyadars Antlitz und eine dunkle, nicht erkennbare Gestalt mit mehreren Schatten können Teil sein, alles aber verschwommen und unklar, düster und bedrohlich, wenn auch weit entfernt.

      Kesh über Rias Reinblut: Wenn man Charons 'Bärtchen' anfassen würde, ist das a) knochig oder b) wie lampige Haut?
      Ria: Ich würde es an deiner Stelle nicht drauf ankommen lassen.
      Lana Beniko: Challenge accepted... and met.