Zorn und Ehre - Schwerter der dunklen Seite (Lunox Reyes Gegenwart)

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    • Zorn und Ehre - Schwerter der dunklen Seite (Lunox Reyes Gegenwart)



      Lunox Theme


      Neues Lunox Theme mit deutscher Übersetzung, die ich ein wenig angepasst habe. Unter der deutschen Übersetzung findet ihr den kompletten Song mit Lyrics


      Ich bin jetzt ein Instrument der Gewalt.
      Ich bin ein Gefäß der Unbesiegbarkeit.
      Ich kann das nicht unentschieden lassen.
      Ich schreite nieder um erneut zu kämpfen.
      Erinnere mich für alle Zeit, dass dieser
      Entschlossenheit ein lebenswichtiger Teil von mir ist.
      Ergib dich nun oder werde Teil
      der endlosen Massen die ich besiegt haben werde.

      Komm schon bring es.
      Sing es nicht.
      Glaube es lieber.
      Ich werde dich brechen bis deine Hoffnung gestorben ist.
      Dich so oft niederschlagen bis der Sieg der meine ist.
      Steh auf und zeig mir ein wenig Stolz.
      Und jetzt, bist du bereit?

      Chorus:

      Ich bin derjenige mit dem Krieger in sich.
      Meine Dominanz kann nicht geleugnet werden.
      Deine gesamte Welt wird sich heute Nacht in ein Schlachtfeld verwandeln.
      So schaue ich nun durch die Augen eines Kriegers auf dich herab.
      Ich kann die Angst sehen die meinen Sieg garantieren wird.

      Mir kann nicht gesagt werden, dass ich einen Kompromiss finden soll.
      Sie zweifeln niemals an dem Körper der vor meinen Füßen liegt.
      Ich bin die schrecklichste Erinnerung.
      Sie werden meinen Namen bis in alle Ewigkeit nicht vergessen.

      Ich habe keinen Bedarf für irgendeine Beratung
      Ich bin eine Waffe, unglaublich machtvoll,
      selbst durch die Augen eines Kriegers gesehen.
      Ich werde niemals fragen müssen , wie ich dich besiegen kann.

      Komm schon bring es.
      Sing es nicht.
      Glaube es lieber.
      Ich werde dich brechen bis deine Hoffnung gestorben ist.
      Dich so oft niederschlagen bis der Sieg der meine ist.
      Steh auf und zeig mir ein wenig Stolz.
      Und jetzt, bist du bereit?


      Chorus:

      Ich bin derjenige mit dem Krieger in sich.
      Meine Dominanz kann nicht geleugnet werden.
      Deine gesamte Welt wird sich heute Nacht in ein Schlachtfeld verwandeln.
      So schaue ich nun durch die Augen eines Kriegers auf dich herab.
      Ich kann die Angst sehen die meinen Sieg garantieren wird.

      Du kannst dich jetzt nicht verstecken.
      Ich bin der Krieger.
      Also entscheide dich jetzt,
      wie sie sich an dich erinnern sollen.
      Versteck dich jetzt nicht.
      Handel wie ein Krieger!
      Zeig ein bisschen Stolz!
      Verdiene deinen Platz in der Geschichte.

      Chorus:


      Ich bin derjenige mit dem Krieger in sich.
      Meine Dominanz kann nicht geleugnet werden.
      Deine gesamte Welt wird sich heute Nacht in ein Schlachtfeld verwandeln.
      So schaue ich nun durch die Augen eines Kriegers auf dich herab.
      Ich kann die Angst sehen die meinen Sieg garantieren wird.

      Ich bin derjenige mit dem Krieger in sich.
      Der Beweis kann nicht geleugnet werden.
      Die gesamte Welt wird heute Nacht auf dieses Schlachtfeld sehen.
      So stehe ich nun vor dir, mit dem Herzen eines Kriegers.
      Und ich kann die die Kraft fühlen, die meinen Sieg garantieren wird.











      "Der Sith ist beinahe hier, Justhan." rief der junge Twi'lek-Jedi-Ritter, welcher auf den Namen Tur'lion hörte, seinem Gefährten, dem etwas älteren Jedi-Ritter zu. Der Mensch aber schien ihn zu ignorieren. Sein Blick war wie gebannt auf die Bildschirme der Brücke gefesselt. Seine Hände bohrten sich fast in die Konsole des Schiffes bis seine Fingerknöchel weiß wurden. "Soviel Zerstörung...soviel Hass..." murmelte er als er die toten Körper der republikanischen Soldaten und die zerstörten Kampfdroiden im Hangar des Schiffes betrachtete. Und den Sith, der, mit noch immer gezündeten Lichtschwertern, in ihrer Mitte stand und sich umsah. Dann, wie wenn er den Blick des Jedis, welcher auf ihm ruhte, gespürt hätte, richtete er seinen Blick in Richtung der Kamera, durch welche der Ritter der Republik in beobachtete. Er hob seinen rechten Arm und deutete mit der Spitze seines Lichtschwertes auf die Kamera. Oder vielleicht auf den Jedi, der ihn betrachtete? Schnell wandte sich der, nur mit einer leichten Rüstung bekleidete Sith wieder ab. Er deaktivierte seine Lichtschwerter und ging außerhalb der Sichtweite der Kamera. Daraufhin wandte sich der 33-jährige Justhan von dem Bildschirm ab und sah zu dem 25-jährigen Twi'lek. Und nun sollte diese einfache Bergungsmission zu so einer zerstörerischen und gewaltätigen Fahrt entwickeln. Die Tür des Brückenraumes begann zu wackeln und ein Raunen ging durch die Macht. Ein grausames Knirschen und Ächtzen war von der Tür zu hören, ehe sie mit einem Ruck aus dem Rahmen brach und auf den Boden der Brücke fiel. Justhan und Tur'lion zündeten fast gleichzeitig ihre blauen Lichtschwerter und betrachteten den relativ jungen Sith, der durch, die nun zerstörte, Tür trat und die beiden verächtlich musterte.

      "Jediabschaum..." knurrte Lunox und aktivierte seine Lichtschwerter.

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    • Der Regen verstärkte sich noch. Wie kleine, weiche Steine fielen die schweren Tropfen vom Himmel über Roon.....und Lunox lag einfach nur da. Sein Oberteil war zerfetzt und lag neben ihm im Matsch. Er blutete aus mehreren Wunden an seinem Armen, Beinen und Oberkörper und Tränen der Verzweiflung rannen aus seinen Augen. Die Lichtschwerter lagen etwas weiter entfernt und deaktiviert im Gras. Er starrte in den wolkenverhangenen Himmel und der Regen spülte die Tränen weg, während die blaue Twi'lek mit dem Doppellichtschwert über ihm stand und ihn musterte. " Wo sind deine höhnischen Worte und deine Selbstsicherheit geblieben, Sith? Wo sind deine überragenden Schwertkünste von denen du gesprochen hast?"
      Doch Lunox reagierte nicht. Er starrte weiter in den dunklen Himmel über dem Outer Rim Planeten. Am liebsten hätte der Sith laut geschrien, aber die Stimme versagte ihm. Wie hatte er nur verlieren können? Und das auch noch gegen einen Jedi...Gegen eine Frau....gegen eine Twi'lek. War er nicht der eine Krieger aus Zehntausend? Der größte Kämpfer, den die Akademie von Korriban seit Jahren hervorgebracht hatte?

      Währenddessen auf einem imperialen Transportschiff im Orbit über Roon.

      Der Schockzustand der imperialen Soldaten und der Mandalorianer löste sich langsam. War das wirklich gerade passiert? Hatte Lord Reyes tatsächlich gegen eine Jedi verloren? Losaya war die erste die sich rührte und den Captain des Transporters ansah. "Bringen sie das Schiff zur Planetenoberfläche, Captain." Der Captain, ein Mann um die 50 mit einem grauen Schnurrbart und Glatze, nickte langsam und drehte sich dann zum Brückenpersonal. " Alles für eine Landung auf Roon vorbereiten und dann Motoren starten." Losaya drehte sich zu den anderen Matukai um, als einer von ihnen das Wort ergriff. " Sollen wir das wirklich tun, Saya? Er hat verloren...Das bedeutet, er ist nicht so stark wie wir vielleicht dachten." Die Wangen der jungen Matukai wurden rot und sie ging schnurrstracks auf den Sprechenden zu. Sie hob die linke Hand und ehe der andere Matukai reagieren konnte, hatte er sich eine schallende Ohrfeige eingefangen. " Bist du noch bei Trost? Unser Shan'do braucht uns jetzt! Hast du vergessen wie wir ihn auf Karvoss II zum ersten Mal gesehen haben?" Schnaubend vor Wut sah sie den perplexen Mann an, der sich die Wange hielt. "Aber..."
      Der Schuss kam schnell und keiner hätte ihn erwarten können. Ismary ließ den rauchenden Blaster sinken, als der Matukai zu Boden fiel. " Schwächling...so etwas wie dich kann Lunox nicht gebrauchen." Dann sah die junge Mandalorianerin zu Losaya und nickte ihr zu, ehe sie sich auf den Weg zur Videokonsole machte und auf den Bildschirm sah. Dort stand sie einige Minuten schweigend und betrachtete den am Boden liegenden Sith und die Twi'lek-Jedi, während die Mannschaft das Schiff fertig machte, ehe sie sich zu den Matukai umwande und Losaya ansprach. "Hör mir gut zu, Saya." Das war das erste Mal dass sie die Matukai mit ihrem Rufnamen ansprach. " Meine Leute und ich werden das Schiff verlassen, bevor ihr zur Planetenoberfläche aufbrecht. Wir kehren nach Mandalore zurück..." Doch da fiel ihr Losaya ins Wort. "Willst du ihn etwa im Stich lassen?" "...jetzt hör mir doch erstmal zu!" herrschte sie die Matukai an, welche auch prompt verstummte. " Ich lasse niemanden im Stich, aber ich weiß wie sich das anfühlt was Lunox jetzt gerade durch macht. Und wenn wir hier bleiben, machen wir es ihm noch schwerer. Also gehen wir...Wenn es an der Zeit ist werden wir zurückkommen." Sie nickte der Matukai abschließend zu und machte sich dann auf den Weg zum Hangar.

      Planetenoberfläche von Roon

      Die Jedi deaktivierte ihre Doppelklinge und betrachtete Lunox ein letztes Mal. " Du bist geschlagen, Sith. Nutze diese Chance und kreuze niemals wieder die Wege des Ordens. Ziehe dich zurück und denke darüber nach, dass die dunkle Seite nicht der richtige Weg sein kann. Dich hier und heute zu töten erscheint mir nicht richtig, also lasse ich dich am Leben." Dann wandte sie sich ab und ging in Richtung des Wäldchen aus dem sie gekommen war. Lunox lag noch immer wie versteinert auf dem matschigen Boden und Tränen flossen aus seinen Augen, was durch den Regen aber glücklicherweise nicht zu sehen war. Er schämte sich seiner Tränen fast so sehr, wie er sich für seine Niederlage schämte. Doch am größten war die Scham aufgrund der Arroganz die er an Tag gelegt hatte. Geblendet von den Erfolgen der letzten Zeit hatte er sich für unbesiegbar gehalten. Undn un lag er da. Geschlagen von einer Jedi, die es nicht einmal für nötig befand ihn zu töten. Lunox versuchte sich zu rühren, doch der Schmerz in seiner linken Schulter raubte ihm fast den Atem. War das zu glauben? Schmerz, sein sonst stets treuer Verbündeter und einer der vielen Zündfunken seines Hasses, kehrte ihm den Rücken...Nein, mehr noch. Er fiel ihm in den Rücken. Etwas das ihn immer getstärkt hatte, schwächte ihn nun. Erneut schossen Tränen in Lunox Augen. "Ich bin so eine jämmerliche Witzfigur. Ich verdiene es nicht mich einen Sith geschweige denn einen Krieger zu nennen." Diese und ähnliche Gedanken schossen ihn immer und immer wieder durch den Kopf, während die Jedi in den dunklen Wäldern Roons verschwand. Er bemerkte den Landungstrupp nicht einmal. Selbst als der Captain und dann Saya ihn ansprachen, reagierte er nicht. Also brachten sie ihn auf das Schiff um ihn zurück nach Tatooine zu bringen.